ABRISS DES KIEHLSTEGS
: Ins Wasser gefallen

Der marode Kiehlsteg steht noch: Zu dem für Montag erwarteten Abriss der Fußgängerbrücke über den Neuköllner Schifffahrtskanal ist es nicht gekommen. „Hier ist niemand aufgetaucht“, sagt Tom Küstner, der den Protest mitorganisiert und eine Sanierung des Bauwerks fordert. Am Freitag hatte das Verwaltungsgericht die Klage einer Anwohnerin auf Abrissstopp abgelehnt. Die Anwohner rechnen jederzeit mit dem Beginn der Bauarbeiten und wechseln sich mit der Brückenwache ab. Im Falle eines Abrisses müssten sie die 65 Meter entfernte Lohmühlenbrücke benutzen. (hei)