Büchners kurzes Leben

■ 17. Oktober 1813: Georg Büchner wird in Goddelau im Großherzogtum Hessen geboren.

■ 1831: Büchner beginnt sein Studium der Medizin in Straßburg. Dort erlebt er den Einzug der geschlagenen polnischen Aufständischen in die Stadt.

■ 1832: Er hält einen Vortrag über die politischen Verhältnisse in Deutschland. Büchner verlobt sich mit Wilhelmine Jaeglé.

■ 1833: Der Student wechselt an die Uni Gießen und leidet dort unter den Schikanen der Obrigkeit.

■ 1834: Büchners Flugschrift „Hessischer Landbote“ mit der Parole „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ erscheint. Das Blatt ruft zur Revolution auf. Es folgen Hausdurchsuchung und Vernehmung. Büchner arbeitet an seiner Erzählung „Lenz“.

■ 1835: Büchner schreibt über die französische Revolution „Dantons Tod“. Nach einem Fahndungsaufruf flieht er nach Straßburg. Dort entsteht „Leonce und Lena“.

■ 1836: Der Schriftsteller wird mit seiner Dissertation „Abhandlung über das Nervensystem der Fische“ in Zürich promoviert. Nach seinem Umzug in die Schweiz arbeitet er an „Woyzeck“.

■ 19. Februar 1837: Büchner stirbt an einer Typhus-Erkrankung.