Demotivationstrainer, Politiker und Vorleserinnen: Zusagen für das taz lab

Robert Habeck Foto: Carsten Rehder

Die Gästeliste wird immer länger. Diese Woche bestätigten uns folgende ReferentInnen ihre Teilnahme:

Robert Habeck, Schriftsteller und Politiker (Bündnis 90/Die Grünen). Noch ist er stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Umwelt, Landwirtschaft und Energiewende. Habeck kandidierte im Dezember 2017 für den Parteivorsitz der Grünen. Die Wahl ist am 27. 1. Wir sind gespannt.

Sozialpädagogin Jutta Wüst prangert Missstände ihres Berufs an. Dazu gehören auszehrende Schichtdienste mit Nachtbereitschaften, erschwerte Arbeitsbedingungen und prekäre Entlohnungen – und das alles bis zum Renteneintritt im Juni 2022.

Das Thema Grundeinkommen beschäftigt auch das diesjährige taz lab: Der Finne Juha Järvinen ist einer von 2.000 Teilnehmern, die ein Test-Grundeinkommen bekommen. 2017 bis Dezember 2018 erhält er 560 Euro von der finnischen Sozialversicherung. „Das Ende meiner Sklaverei“, sagt Juha.

Rakete 2000 wollen „Glück und Freude“ schenken. Mareike Barmeyer, Lea Streisand, Jacinta Nandi, Insa Kohler und Eva Mirasol bekamen die Auszeichnung „Berliner Lesebühne des Jahres 2012“.

Wer genug von Motivationstrainern hat, ist bei Guillaume Paoli gut aufgehoben: 2003 machte er sich als „Demotivationstrainer“ selbstständig. In seinem neuesten Buch „Die lange Nacht der Metamorphose: Über die Gentrifizierung der Kultur“ analysiert der Philosoph und Schriftsteller die gegenwärtige Kultur.

Mehr zu den ReferentInnen auf dem zehnten taz lab am 21. April 2018 bald hier oder auf tazlab.de