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: Bizarr verrenkt mit Ausblick

Die taz macht Yoga? Ja klar! Seit dem 8. Mai trifft sich eine lose Gruppe von acht bis zwölf tazlerInnen immer dienstags nach der Arbeit zum Ashtanga Yoga im Konferenzraum der taz.

Ashtanga (Vinyasa) Yoga ist ein indisches Hatha-Yoga-System und hält für westliche SchülerInnen hauptsächlich Asana (Körperhaltungen) und Pranayama (Atemkon­trolle) bereit.

Angeleitet werden die tazlerInnen dabei von der Yogalehrerin und Gesundheitsberaterin Sasha Beuermann – die es prima schafft, auf die unterschiedlichen ­Erfahrungs- und Fitnessgrade ihrer Yoga-Neulinge einzugehen.

Nachdem die Tische weggerückt, die Matten ausgerollt und die Stretchhosen übergestreift sind, wird erst mal geatmet und langsam aufgewärmt. Ge-„oooohm“t wird auch – dreimal. Dann wird es anstrengender: Es gibt Planks (die Yogaversion von Liegestützen), Sonnengrüße, Delphine, Katzen, Hunde (die hoffentlich auch mit ins neue Haus kommen dürfen) und diverse Krieger.

Zurzeit befindet sich die Yogagruppe allerdings im Exil – das WM-Team hat den Konferenzraum in Beschlag genommen. Doch die Yogis können nicht klagen – immerhin haben sie Zuflucht auf der taz-Dachterrasse gefunden.

Initiiert wurde das Ganze von ein paar Layouterinnen, mittlerweile sind geschlechts-, und altersübergreifend KollegInnen aus allen Abteilungen dabei. Die Gruppe erhofft sich im neuen Haus noch mehr Platz und noch mehr Zuwachs für ein abteilungsübergreifendes „Ohmmmmm“.

Sonja Trabandt