Festival II
: Dystopische Hörszenarien

Auf dem Teufelsberg spricht der britische Historiker Gregory Claey über das Verhältnis von Dystopie und Utopie Foto: Golo Foellmer

Oft stehen ein Begriff und sein Gegenteil in einem eigentümlichen Wechselspiel zueinander – so ist das auch beim Verhältnis von Utopie und Dystopie. Beim Dystopie sound art festival schaffen internationale Klangkünstler*innen – darunter viele aus der Türkei – 19 dystopische Hörszenarien und projizieren damit gegenwärtige Probleme in die Zukunft. Dazu erläutert der Historiker Gregory Claeys das historische und ambivalente Verhältnis von Dystopie und Utopie.

Dystopie sound art festival: Verschiedene Orte, 21.–30. 9, 5–10 €, www.dystopie-festival.net