Am Sonnabend in der taz.berlin: Der Schriftsteller Torsten Schulz

Ein Makler, der Wohnungen im Prenzlauer Berg nach Sympathie vergibt, steht im Zentrum von „Skandinavisches Viertel“, dem jüngsten Roman von Torsten Becker, dessen erster Erfolgsroman „Boxhagener Platz“ 2010 von Matti Geschonneck verfilmt wurde. Ihm selbst hätte seine Romanfigur bestimmt eine Wohnung verkauft, vermutet Schulz im taz-Interview: „Ich habe ja eine Ostidentität, die hoffentlich wenig Provinzielles an sich hat.“ Ein Gespräch über Kapitalismus, Ostidentität, Eigentum und Verdrängung. Foto: Rolf Zoellner