was alles nicht fehlt
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Ein kurzer Vorstoß:

Der Trainer des Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen hat eine zeitliche Begrenzung der Angriffe im Handball gefordert. „So wie es jetzt läuft, verliert der Handball seine Attraktivität“, sagte Nikolaj Jacobsen dem Mannheimer Morgen. Viele Angriffe dauerten mittlerweile eineinhalb oder zwei Minuten. Jacobsen spricht sich für die Einführung einer sogenannten Shot Clock aus, wie sie auch beim Basketball üblich ist. Damit hätte jedes Team – wenn es nach Jacobsen ginge – maximal 40 Sekunden Zeit für einen Angriff. Ähnlich wie Jacobsen hatte sich schon der Kieler Trainer Alfred Gislason geäußert.

Ein schutzloses Olympia:

Ein Fitnessstudio darf mit den Begriffen „Olympia“ und „olympisch“ werben. Dies hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main mit einem am Montag veröffentlichten Urteil bestätigt. Das Landgericht hatte bereits zuvor eine Klage des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) abgewiesen. Eine Fitnessstudio-Kette hatte anlässlich der Sommerspiele von Rio de Janeiro vor zwei Jahren mit Slogans wie „Olympia Special“ und „Wir holen Olympia in den Club“ geworben. Dies verstoße nicht gegen das Olympia-Markenschutzgesetz, wie das Oberlandesgericht jetzt feststellte.

Ein schrumpfender Schuldenberg:

Fußball-Zweitligist Arminia Bielefeld hat sein Sanierungskonzept mit dem Verkauf des eigenen Stadions abgeschlossen. Wie der Club am Montag bekannt gab, geht die Schüco-Arena in den Besitz einer Investorengruppe über. Über die genaue Kaufsumme machten die Beteiligten keine Angaben. Dem Vernehmen nach erlöst der Verein damit einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag. Der Verkauf trägt dazu bei, dass ein gut 22 Millionen Euro hoher Schuldenberg binnen eines Jahres abgebaut werden konnte. „Damit ist die Arminia-Gruppe netto-finanzschuldenfrei“, teilte der Verein via Twitter mit.