Himmlischer Klangraum

Vereint Black Music und Ambient-Sound: Laraaji Foto: Liam Ricketts

Im Jahr 1974 tauschte der New Yorker Musiker Laraaji seine E-Gitarre gegen eine Zither ein, und kurz darauf hatte er eine Eingebung: „Das Universum kam für einen Moment zusammen, es vibrierte, sang, swingte und chantete“. Seither empfinde er „diesen transzendentalen Klangraum“ mit seinem „eigenen Sound nach“. Fünf Jahre später entdeckte Brian Eno den von Su Ra beeinflussten Musiker und Mystiker bei einem Straßenauftritt im Washington Square Park. Danach hat Laraaji zahlreiche Platten mit seiner „Celestial Music“ zwischen Freejazz und Am­bient aufgenommen.

Laraaji: Roter Salon/Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz, 9. 3., 21 Uhr, 12 €