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8.000 für das Klima

Begleitet von heftigen Sturmböen sind am Freitag rund 8.000 meist junge Menschen durch die Hamburger Innenstadt gezogen, um gegen die Klimapolitik zu demonstrieren. Sie beteiligten sich mit einem kilometerlangen Demo-Zug am internationalen Schülerstreik „Fridays for Future“. „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr unsre Zukunft klaut“ war der gemeinsame Sprechchor. Anders als in anderen Bundesländern war es in Hamburg allerdings kein Schülerstreik, weil in der Hansestadt derzeit Ferien sind. (epd)

Rihanna-Anwälte klagen

Ein Hamburger Schönheitssalon hat Probleme mit der R&B-Sängerin Rihanna. Grund dafür ist der Name des Geschäftes. Inhaberin Samia El Aidi hat den Salon nach ihrer Nichte und ihrer Tochter benannt – „Rihana Lami“. Das stört die Anwälte der Sängerin, denn auch Rihanna ist in der Branche unterwegs, sie hat unter anderem eine Kosmetikkollektion. Die Anwälte haben darum Widerspruch beim Patent- und Markenamt eingelegt. (dpa)

CDU wittert Dieselluft

Nach der Lockerung der Fahrverbots-Vorschriften durch den Bundestag hat die CDU-Fraktion den Senat aufgefordert, die Diesel-Fahrverbote in der Stresemannstraße und der Max-Brauer-Allee aufzuheben. Die Umweltbehörde winkte ab: „Die Stadt kann sich jetzt keine juristischen Hauruck-Aktionen erlauben“, hieß es von dort. Die Gesetzesänderung ändere nichts an der rechtmäßigen Aufstellung des gültigen Hamburger Luftreinhalteplans. Die Gesetzeslage werde aber geprüft. (dpa)