was alles nicht fehlt
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Ein Protest Der Europa-League-Finalist FC Arsenal hat in einer Stellungnahme die Auswahl von Baku als Austragungsort des Fußball-Endspiels kritisiert. Die Entscheidung sei „nicht akzeptabel“ und dürfe sich nicht wiederholen, erklärte Arsenal am Donnerstag, ohne den Namen der aserbaidschanischen Hauptstadt zu nennen. Bei aller Vorfreude auf das Finale gegen den FC Chelsea am 29. Mai sei man „bitter enttäuscht“ darüber, dass die Uefa jedem Team aufgrund von Transportbeschränkungen nur maximal 6.000 Tickets für ein Stadion mit einer Kapazität von weit über 60.000 zur Verfügung stellen könne.

Eine Schlussoffensive Deutschlands Eishockey-Nationalteam hat den vorzeitigen Viertelfinal-Einzug bei der WM in der Slowakei so gut wie sicher. Die Auswahl von Bundestrainer Toni Söderholm bezwang am Mittwoch in Kosice den WM-Gastgeber 3:2 (0:0, 1:2, 2:0). Damit ist dem Team auch die Qualifikation für die Winterspiele 2022 in Peking kaum mehr zu nehmen. Markus Eisenschmid (59.) und Leon Draisaitl mit dem Treffer (60.) drehten im Schlussdrittel einen 1:2-Rückstand und sorgten für den vierten Sieg im vierten Vorrundenspiel.

Ein Pokalsieg Lazio Rom hat zum siebten Mal den italienischen Fußball-Pokal gewonnen. Die Hauptstädter setzten sich am Mittwochabend mit 2:0 gegen Atalanta Bergamo durch. Sergej Milinkovic-Savic brachte Lazio in der 82. Minute in Führung. Joaquin Correa sorgte kurz vor Schluss für die Entscheidung (90.). Vor der Partie hatten Fans randaliert, einen Molotowcocktail auf einen Polizeiwagen geworfen und diesen in Brand gesetzt. Fünf Lazio-Anhänger wurden festgenommen.