was tun in hamburg?
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Sa, 19. 5., 20 Uhr, Polittbüro

Journalismus als Kuchen

Warum journalistisches Schwarzbrot kauen, wenn man auch Kuchen bekommen kann? Am Samstag treten die fünf für den Henry-Nonsens-Preis nominierten JournalistInnen an und versuchen das Publikum in zehn Minuten davon zu überzeugen, dass sie „wahnsinnig gut“ und „schön bekloppt vom Leben erzählen“ – so hoffen die PreisverleiherInnen vom Satireblog Realsatire und dem Portal Reportagen.fm. (grä)

Sa, 19. 5., 20 Uhr, Kampnagel

Faschisten im Rausch

Faschistische Parteien sind überall in Europa auf dem Vormarsch. Zur Reflexion darüber, warum der Ruf nach starken Männern (und sehr viel seltener: Frauen) derzeit so attraktiv ist, laden das Medien- und Performancekunsttrio Ligna gemeinsam mit den bulgarischen Künstlern Stephan Shtereff und Emilyan Gatso. In „Rausch und Zorn“ bekommt jede*r Teilnehmende einen Kopfhörer, über den über Momente faschistischer Herrschaft, die Ästhetisierung von Politik, ihre Subjektivierung und Analyse erzählt wird. Mitzuerleben ist die kollektive Performance im Rahmen des Festivals „Xchanges“, das Ergebnisse des transnationalen Förderprogramms „Szenenwechsel“ präsentiert. (matt)