tout ce qui ne manque pas
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47 Punkte: Steph Curry Foto: ap

Standesgemäßer Auftritt von Ronaldo: In der Halbfinalbegegnung der Nations League zwischen Portugal und der Schweiz überzeugte vor allem einer: Cristiano Ronaldo. Offensichtlich erleichtert durch den Rückzug der Vergewaltigungsklage gegen ihn, traf er wie gewohnt nach Lust und Laune und erzielte alle drei Tore beim 3:1 der Portugiesen gegen die Eidgenossen. Einmal mehr avancierte er zum Star des Abends, wurde von Trainer Santos sogar zum „Genie“ geadelt.

Ein Seuchenjahr, das kein Ende nimmt: Neymar, Profi von Paris St. Germain, verpasst aufgrund einer Verletzung die Copa America (14. Juni bis 7. Juli) in seinem Heimatland Brasilien. Das bestätigte der brasilianische Fußballverband am Donnerstag. Der 27-Jährige könne angesichts der „Schwere“ seiner kurz zuvor beim 2:0-Länderspielsieg gegen Katar erlittenen Blessur „weder fit sein“, noch könne er „rechtzeitig genesen, um teilzunehmen“, heißt es in der Mitteilung.

Glückliches Ende eines Tauziehens: Lazio-Trainer Simone Inzaghi bleibt den Römern bis 2021 erhalten. Der ehemalige Stürmer und Bruder der Milan-Legende Filippo Inzaghi überzeugte die Vereinsführung mit seiner akribischen Arbeit in den vergangenen drei Jahren. Den Supercup und den italienischen Pokal konnte er jüngst mit dem ehemaligen Klose-Klub gewinnen und galt somit ebenfalls als potenzieller Nachfolger von Massimiliano Allegri bei der „Alten Dame“ aus Turin.

Steph Curry gemischte Gefühle: Trotz des herausragenden Auftritts des US-amerikanischen Ausnahme-Point-Guards liegen die Golden State Warriors in den NBA-Finals gegen die Toronto Raptors nun im Hintertreffen. Ganze 47 Punkte von Curry konnten die Ausfälle der Leistungsträger Clay Thomson und Kevin Durant nicht wettmachen, womit die Raptors nach dem 123:109 in Spiel drei mit einer 2:1-Führung ins vierte Finalspiel gehen. Das findet in der Nacht auf Freitag statt.

Simona Halep das Aus: Die Titelverteidigerin aus Rumänien ist bei den French Open fast sensationell im Viertelfinale gescheitert. Die 27-Jährige, letzte noch im Feld verbliebene Topspielerin, unterlag der zehn Jahre jüngeren Amanda Anisimova aus den USA gestern deutlich mit 2:6 und 4:6. Das erstaunlich einseitige Match auf dem Hauptplatz dauerte nur 68 Minuten. Die ungesetzte Anisimova trifft im Halbfinale am Freitag auf die Australierin Ashleigh Barty.