ERINNERUNG Richard von Weizsäcker wurde respektiert, ja sogar verehrt. Im Gedächtnis bleibt der Altbundespräsident vor allem mit einer Rede, in der er sich klar vom Faschismus distanzierte
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
WORTLAUT Am 8. Mai 1985 redete Bundespräsident Richard von Weizsäcker vor dem Deutschen Bundestag zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges. Auszüge aus seiner berühmt gewordenen Rede
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Die Historikerin Atina Grossmann hat eine fulminante Studie über Sexualität, Fruchtbarkeit und Abtreibung in Deutschland nach 1945 vorgelegt.
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Quelle: Sonntaz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Bücher zu schreiben ist ein unsicheres Geschäft. Kurz nach dem Krieg schauten viele nicht so genau hin, wer ihr Honorar zahlte. Das sollten sie aber, besser spät als nie.
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Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Typ: Kommentar
AUFGESCHRIEBEN Der Novemberrevolutionär Richard Müller war lange vergessen – bis ein junger Historiker seine Biografie verfasste. Jetzt wurde auch Müllers „Geschichte der Novemberrevolution“ neu aufgelegt
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin
1940ER Ein Steak bestand zu Kriegszeiten aus Haferflocken. Es versprach bessere Tage. Teil 1 unserer neuen Serie
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Quelle: Sonntaz
Ressort: Sättigungsbeilage
ERINNERN Kinder-Euthanasie wurde in der Nazizeit zur Normalität. Behinderte galten als „lebensunwert“. Eine Ausstellung, zwei Reflexionen
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Quelle: Sonntaz
Ressort: Hintergrund
Der Verein ehemaliger Heimkinder boykottiert den Hilfsfonds der Regierung. Er will jetzt prüfen lassen, ob damalige Vergehen Menschenrechtsverletzungen sind.
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Quelle: taz
Ressort: Inland
Typ: Bericht
Wer das Gerangel um den Euro verstehen will, muss die Geschichte der letzten siebzig Jahre mitdenken – vor allem die Sehnsucht der deutschen Eliten, wieder Großmacht zu sein.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
60 Jahre nach der Gründung lässt das Bundeskriminalamt den Einfluss des Nationalsozialismus auf die Frühphase der Behörde untersuchen. Zahlreiche SS-Leute kamen dort unter.
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Quelle: taz
Ressort: Inland
Typ: Bericht
Mehr als ein halbes Jahrhundert jagte er Nazis wie Adolf Eichmann. Nun ist Tuviah Friedman im Alter von 89 Jahren gestorben – von der Öffentlichkeit fast unbemerkt. Ein Nachruf.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
BRAUN-ROT Der Schweizer François Genoud verband den historischen Nazismus mit dem Antiimperialismus der Neuen Linken. Willi Winkler im Gespräch über einen „Schattenmann“ des 20. Jahrhunderts
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Quelle: Sonntaz
Ressort: Kultur
Sexueller Missbrauch, Prügel, Zwangsarbeit: Nach dem Willen des Runden Tisches Heimerziehung sollen ehemalige Heimkinder nun Geld aus einem Entschädigungsfonds erhalten.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
"Wie Deutsche ihre jüdischen Mitbürger verwerteten": Die Enteignung der Juden ist gut dokumentiert. Wolfgang Dreßen hat die Akten gesichtet.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Nach der Studie über das Auswärtige Amt untersucht jetzt eine Kommission die Plünderung der Juden durch das Reichsfinanzministerium.
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Quelle: taz
Ressort: Inland
Typ: Bericht
GESCHICHTSPOLITIK Wegen zwei rückwärtsgewandter Vertriebenenfunktionäre zieht sich der Zentralrat der Juden aus der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ zurück
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Quelle: taz
Ressort: Inland
VERTRIEBENENSTIFTUNG Zentralrat der Juden verlangt, Zusammenhang mit NS-Verbrechen darzustellen
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Quelle: taz
Ressort: Inland
KOALITION Nach langem Streit erhalten die Vertriebenen im Stiftungsrat des geplanten Vertriebenenmuseums mehr Einfluss. Dafür verzichtet ihre Chefin auf einen Sitz
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Quelle: taz
Ressort: Inland
Der Verzicht Erika Steinbachs auf ihren Sitz im Stiftungsrat der Stiftung "Flucht,Vertreibung,Versöhnung" ist positiv. Doch er bedeutet nicht, dass der Stiftungszweck gewährleistet ist.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
STIFTUNGSRAT Für ihren Verzicht fordert Erika Steinbach großes Entgegenkommen. Die FDP scheint dazu bereit
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
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