Die Reihe „Chinese Feeling Elsewhere“ zeigt Grenzerfahrungen zwischen Aufbruch, Verlust und Zugehörigkeit und findet dabei zu verschiedenen Filmsprachen.
Alice Rohrwachers Spielfilm „La chimera“ handelt von einem Grabräuber. Er erzählt nebenbei von der Neuen Linken und dem Feminismus in Italien.
„Ich Capitano“ von Matteo Garrone folgt jungen Männern aus dem Senegal nach Europa. Er wird der Realität des heutigen Italiens nicht gerecht.
Nebenfiguren halten die Handlung in Gang und verleihen Filmen Tiefe. Wie gut Edward Everett Horton das konnte, zeigt die Reihe „Glorious Sidekick“.
Archive feiern: Das RAMSCH-Filmarchiv von Bernhard Marsch ist zu Gast im Zeughauskino und lädt zur Neubesichtigung in die Jugendkultur der 1960er.
Mit „Fassbinder. Tausende von Spiegeln“ liefert Ian Penman weit mehr als die Werkbiografie eines großen Regisseurs der deutschen Nachkriegszeit.
Subkultur in Zeiten der Mauer: „B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989“ prämierte 2015 auf der Berlinale. Nun läuft die 80er-Doku im Sputnik.
Die Dokus beim KODEX-Festival befragen die Rolle der Bildberichterstattung. Sie erzählen von Krieg und Flucht. Und davon, wie Rettung gelingen kann.
Gewalt gegen Frauen in den Südstaaten: In „Die Farbe Lila“ wird der Stoff von Regisseur Blitz Bazawule als Musical erneut auf die Leinwand gebracht.
Jetzt auch als Winteredition: Die Fantasy Filmfest White Nights zeigen Fantasy-Filme aus allen Sparten. Nagetiere und Dämonen führen das Programm an.
Zwischen Einfachheit und Größe: „Leere Netze“ ist das Langfilmdebüt des deutsch-iranischen Regisseurs Behrooz Karamizade.
Westafrikanische Mythologie in Schwarz-Weiß: Der nigerianische Thriller „Mami Wata“ ist einer der visuell beeindruckendsten Filme des letzten Jahres.
Arbeit ist eine Zumutung. Für alle, die trotzdem schuften müssen, wurde das Wochenende erfunden. Eine Filmreihe widmet sich der getakteten Freizeit.
Mit „Der Junge und der Reiher“ ist dem Regisseurs Hayao Miyazaki ein fantasievolles Alterswerk gelungen. Blinde Flecken hat der Animationsfilm dennoch.
Eine legendäre Schwulenbar in Boston, ein zufälliger Road Trip: Das Festival „Unknown Pleasures“ präsentiert wieder unabhängiges Kino aus den USA.
In „Störung“ versucht Constantin Hatz für die Texte eines toten Freundes Bilder zu finden. Ungewöhnlich, aber eindrucksvoll nähert er sich an.
„Espectáculo a diario“ zeigt die spektakuläre Bandbreite des mexikanischen Films der 1940er bis 1970er. Ein echter Geheimtipp unter den Filmreihen.
Bilder, die keine Abbilder sein wollen: Das Festival Fracto zeigt von heute an im Acud experimentelle Filme. Im Fokus steht die Regisseurin Milena Gierke
Ridley Scott zeichnet mit „Napoleon“ ein wenig vorteilhaftes Porträt des französischen Diktators. Joaquin Phoenix gibt den Herrscher mit Zweispitz.
Widerständiges Schlafen, Ethik des Filmemachens: Das Interfilm Festival feiert den Kurzfilm. Nebenbei tritt das Publikum zum Synchronkaraoke an.