Nach dem mutmaßlichen Mord an einem 14-jährigen Juden kommt es im Westjordanland zu zahlreichen Übergriffen durch Siedler. Die Stimmung ist so aufgeheizt wie nie zuvor.
Fünf Tage nach dem Angriff hat Israel Ziele im Iran bombardiert. Teheran erwägt wohl keinen Gegenschlag. Ist ein offener Krieg damit abgewendet?
Der Angriff Irans auf Israel habe sich abgezeichnet, sagt Iranexperte Raz Zimmt. Jetzt sei entscheidend, wie Israel den Spielraum für Reaktionen nutze.
Israel hat den iranischen Angriff mithilfe von Verbündeten abgewehrt. Doch wie geht es weiter im Nahostkrieg? Steht ein israelischer Gegenschlag bevor?
Statt Feierstimmung herrschen in Gaza Trauer und Angst. Über das weitere militärische Vorgehen ist sich die israelische Regierung offenbar uneinig.
Ein halbes Jahr nach Kriegsbeginn verhandeln Israel und die Hamas wieder über einen Waffenstillstand. Israel zieht Teile der Armee aus Gaza ab.
Israels Regierung will Al Jazeera als „Sprachrohr der Hamas“ verbieten. Das ist ein Fehler, auch wenn der katarische TV-Sender nicht objektiv berichtet.
Israel übernimmt die Verantwortung für den Tod von humanitären Helfern in Gaza. Mehrere Organisationen kündigen einen Stopp ihrer Hilfen an.
Nach Luftschlägen auf humanitäre Helfer in Gaza stellen Hilfs-NGOs ihre Arbeit ein. Im Al-Schifa-Krankenhaus bietet sich ein Bild der Zerstörung.
In Jerusalem haben sich am Wochenende die größten Demonstrationen seit Kriegsbeginn versammelt. Wie lange kann sich Premier Netanjahu noch halten?
Er träumt vom „totalen Sieg“, doch bislang sieht alles nach Machterhalt und Planlosigkeit aus. Auf Netanjahu nimmt in Israel niemand mehr Wetten an.
Seit dem 7. Oktober gründen sich in Israel immer mehr jüdische Milizen. Für einige bringt das ein Gefühl von Sicherheit, für viele andere Angst.
Die Stimmung in Jerusalem ist angespannt, der Krieg in Gaza allgegenwärtig. Christliche Osterprozessionen finden weitestgehend ohne Musik statt.
Israel reagiert verärgert auf den Beschluss im UN-Sicherheitsrat – und ruft einen Großteil seines Verhandlungsteams aus Katar zurück.
Die UN-Resolution für einen sofortigen Waffenstillstand wird wenig ausrichten. Denn Netanjahu bleibt auf Konfrontationskurs mit den USA.
Angesichts der Geiseln in Gaza ist die Stimmung zum jüdischen Fest Purim in Israel gedrückt. Doch eine biblische Botschaft scheint wichtiger denn je.
Die US-Regierung spricht sich weiter gegen eine israelische Offensive in Südgaza aus. Doch Biden wirkt in seiner Nahostpolitik zunehmend machtlos.
Laut einem UN-Bericht leidet ein Drittel der Bevölkerung unter „katastrophalem Hunger“. Israel bestreitet jegliche Verantwortung an der Situation.
Basel Adra und Yuval Abraham wurden in Berlin für ihren Film über die israelische Besatzung ausgezeichnet. Jetzt zeigten sie ihn dort, wo er entstand.
Jerusalem hat die ersten Tage des Ramadan weitgehend ruhig überstanden. Nach dem Tod eines Jungen durch Polizeischüsse steigt die Anspannung.
berichtet für die taz aus Israel und den palästinensischen Gebieten. Geboren 1989. Er hat Politik- und Sozialwissenschaften in Jena, Dresden und Kairo studiert und die Deutsche Journalistenschule in München absolviert. Ernst Cramer & Teddy Kollek-Fellow.