Über Social Media wurden Inder nach Russland gelockt und an die Front geschickt. Jetzt wurden in Indien vier Personen wegen Menschenhandel verhaftet.
In Indien finden Parlamentswahlen statt. Die Wiederwahl des Regierungschefs Narendra Modi könnte die indische Demokratie weiter destabilisieren.
Premier Modi formt Indien nach dem indischen Bundesstaat Gujarat. Dort blüht die Wirtschaft, aber laut Kritiker:innen profitieren davon nur wenige.
Während Indiens Wahlen ist der Abgeordnete Revanna mutmaßlich nach Deutschland geflohen. Zuvor wurde ihm sexueller Missbrauch vorgeworfen.
Sitaram Yechury, Generalsekretär der Kommunistischen Partei Indiens, über sozialistische Politik im Land. Wahlerfolge seien nicht das einzige Mittel.
Im Bundesstaat Kerala setzten sich bei den letzten Landtagswahlen die Kommunisten durch. Auf nationaler Ebene ringen sie um Anerkennung.
Der erst 17-jährige Inder Dommaraju Gukesh gewinnt in Toronto das Kandidatenturnier und fordert nun Schachweltmeister Ding Liren heraus.
Im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand mit seiner Hindu-Mehrheit testen die regierenden Hindunationalisten ihren intoleranten Kurs.
Seit 2014 hat sich die Zahl der Inder hierzulande verdreifacht. Neben Unpolitischen und Kritischen gibt es auch aktive Hindunationalisten.
In der weltgrößten Demokratie wird gewählt. Auf dem Spiel steht die säkulare indische Republik, Premier Modi träumt von einem Hindu-Staat.
Manche Persönlichkeiten begleiten die taz seit 45 Jahren. Einige sind ihren Idealen treu geblieben – andere nicht. Sechs Beispiele.
Zwischen Faustkampf, indischer Mythologie und Nationalismus: Dev Patel legt mit „Monkey Man“ einen wilden Thriller als Regiedebüt vor.
Vor den Parlamentswahlen beklagt die Opposition Machtmissbrauch der Regierung. Ein Oppositionspolitiker muss vor der Wahl in U-Haft bleiben.
Trotz schwieriger klimatischer Bedingungen fällt die Mangoernte gut aus. Mumbais Lieblingssorte ist für viele Einheimische allerdings noch zu teuer.
Wenige Wochen vor der Wahl in Indien wächst der Druck auf die Opposition. Die Festnahme eines Oppositionspolitikers ruft Proteste hervor.
Die hindunationalistische Regierung will nun ein Gesetz anwenden, von dem sich Muslime diskriminiert fühlen. Im Bundesstaat Assam brannten Wahlplakate.
Die neue Regierung in Malé schließt ein Militärabkommen mit Peking und weist Indiens Soldaten aus. Delhi baut seine Marine auf den Lakshadweep-Inseln aus.
Ist es möglich, das Vertrauen in demokratische Prozesse durch Tränengas und Gummigeschosse aufrechtzuerhalten? In Indien jedenfalls nicht.
Indische Behörden schüchterten Protestwillige ein, indem sie sie kriminalisieren, sagen Aktivist:innen. Dabei gebe es viele Gründe, zu demonstrieren.