taz.salon Bremen am 14.2. (Di): Junge Talente: Flüchtlingskinder

Wie die Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen gelingt – Bremen und Hamburg im Vergleich.

Flüchtlingskinder im Unterricht eines Gymnasiums Bild: Monika Skolimowska/dpa

Kinder lernen von Kindern. Getreu diesem Grundsatz geht Bremen die Integration von Flüchtlingskindern direkter an als Hamburg. Sie lernen in Vorkursen Deutsch und besuchen parallel stundenweise mit ihren künftigen MitschülerInnen den Regelunterricht. Trotzdem läuft nicht alles rund, sind zum Beispiel Schulplätze knapp. Wie bekommen alle Kinder ihr Recht auf Bildung von Anfang an? Und wie schaffen eingewanderte Jugendliche noch einen Abschluss? Über diese und andere Fragen diskutieren wir mit folgenden Gästen:

Scharajeg Ehsasian, Bildungsbehörde Bremen, Organisatorin der Flüchtlingsbeschulung

Matthias Güldner, bildungspolitischer Sprecher der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen

Yasemin Karakaşoğlu, Professorin für interkulturelle Bildung, Universität Bremen

Martina Hilmer, Leiterin des GEW Projekts "Gute Bildung für Geflüchtete an Schulen"

Marc Milies, Flüchtlingsrat Bremen, Kampagne "Schule für alle"

Barbara Schüll, Vorkurslehrerin und Betriebsrätin beim Träger Stadtteilschule e.V.

Moderation: Kaija Kutter, Redakteurin der taz.nord

wann: Dienstag, 14. Februar, 19 Uhr

wo: KiOto im Kulturzentrum Lagerhaus, Schildstraße 12-19, 28203 Bremen

Eintritt frei