Podcast „Bundestalk“: Bildungsmisere in Deutschland

Erneut schockt eine Pisa-Studie mit desaströsen Ergebnissen. Kann das neue Startchancen-Programm die Bildungssituation in Deutschland verbessern?

Köpfe von Sabine am Orde, Ralf Pauli, Kaija Kutter und Uta Schleiermacher

Sabine am Orde, Ralf Pauli, Kaija Kutter und Uta Schleiermacher diskutieren über die Bildungssituation in Deutschland Foto: Mon­ta­ge:­taz

BERLIN taz | In den vergangenen Wochen gab es zwei bemerkenswerte Meldungen im Bereich der Bildungspolitik. Im Dezember 2023 kam die verheerende Nachricht, dass die deutschen Jugendlichen bei der Pisa-Studie noch nie so schlecht abgeschnitten haben wie jetzt. Von einem „Abfall in nie da gewesenem Ausmaß“ spricht Francesco Avvisati, einer der Autoren der Studie.

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Anfang Februar 2024 haben sich Bund und Länder dann auf das Startchancen-Programm geeinigt, mit dem 20 Milliarden Euro an die Schulen fließen sollen, die es besonders nötig haben. Konkret bedeutet das: SPD, Grüne und FDP wollen 4.000 Schulen in „herausfordernder sozialer Lage“ in den nächsten zehn Jahren finanziell und personell unterstützen.

Ziel des Programms ist es, die anhaltend hohe soziale Ungleichheit im Land zu verringern. Ein Großteil der geförderten Schulen sollen Grundschulen sein. Damit reagieren Bund und Länder auf den wachsenden Anteil der Schüler:innen, die die Mindeststandards im Rechnen, Lesen und Schreiben nicht erreichen.

Ist das Programm ein Gamechanger? Kann es positiven Wandel herbeiführen? Wo liegt der Kern der Bildungsmisere? Und wo bliebt der eigentlich der Aufschrei der Eltern?

Darüber und über weitere Themen spricht die innenpolitische Korrespondentin Sabine am Orde mit taz-Bildungsredakteur Ralf Pauli sowie mit Kaija Kutter und Uta Schleiermacher, die in den taz-Regionalteilen Nord und Berlin für den Themenbereich Bildungspolitik zuständig sind.

„Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.

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