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meine Kommentare
Ray No
Ich selber war lange für die Aufnahme von Flüchtlingen. Mittlerweile zweifle ich daran, dass es möglich ist, eine Millionen-Gesellschaft dazu zu bringen, einen beträchtlichen Teil ihres Budgets und ihrer Möglichkeiten in die permanente Aufnahme vieler Flüchtlinge zu investieren. Ob es uns gefällt oder nicht: Auch demokratische Gesellschaften haben da ihre Grenzen. Und neigen sich mehr den Rechten zu, was dann auch noch die Demokratie gefährdet. Sichere Drittstaaten? Wo bitte gibt es heute noch Staaten, die die Menschenrechte in unserem Sinne einhalten?
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Man sollte bekannte männliche Persönlichkeiten wie etwa Politiker öfter laut fragen, ob sie ihr Engagement wirklich mit ihrer Vaterschaft in Einklang bringen können? Tatsächlich fragt man nur die Frauen.
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Ob Tommy Stroot der geeignete Cheftrainer für sie ist, ist allerdings die Frage. Der Mann schafft es leider nicht, einem eigentlich hochwertigen Team Basisfähigkeiten wie Passspiel und Verhalten im Raum beizubringen.
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Auch in der deutschen Kulturförderung fällt auf, wie oft diese mit Klimafragen verbunden wird. Dies ist sicher Claudia Roth zu verdanken. Als Kulturmanager bin ich der Ansicht, dass Kultnur aber per se erst einmal wenig mit Klima zu tun hat. Das Thema kann, aber muss nicht in der Kunst umgesetzt werden. Meiner Ansicht nach ist eine politische Steuerung von Kultur grundsätzlich abzulehnen, von welcher Seite auch immer sie kommt.
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Wir müssen die Realität erkennen, dass die Mehrheit der Deutschen den permanenten Zustrom an Flüchtlingen kritisch sieht. Bei der nächsten Wahl wird sich das niederschlagen, und dann werden Parteien, die das ignorieren, eben geschwächt werden und flüchtlingsfreundliche Politik wird NOCH deutlicher reduziert werden.
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Das eigentliche Klima der Angst herrscht in Berlin bei Juden. Das scheint aber niemanden zu interessieren.
Von der deutschen Geschichte und dem Mord an sechs Millionen Juden scheint auch keiner der Kritiker etwas gehört zu haben. Deutschland steht Israel eben auch zur Seite, wenn Israel vielleicht nicht ganz Recht.
Nach dem Holocaust darf Deutschland ruhig mal 100 Jahre lang die Klappe halten.
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"Ich persönlich würde das nicht sagen. Aber es gibt Menschen und Gruppen, die das tun – und es gibt im internationalen Kontext auch wissenschaftliche Arbeiten, die solche Statements stützen." Diese Art der Rhetorik erinnert mich stark an die mancher Rechten. Meinungsfreiheit total. Ich als Kulturmanager höre hier keine Kulturmanagerin, sondern eine Politaktivistin reden. Diese Leute sollten ein politisches Institut gründen. Im übrigen gilt für das Thema folgendes: Nach den Taten des 3. Reichs können wir Deutsche einfach mal für 200 Jahre beim Thema Juden die Klappe halten. Es gibt genügend andere Leute, die Israel kritisieren. Die brauchen uns nicht.
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