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meine Kommentare
Esel
Gut, dass ein Manager kommt. Dann kann nichts mehr schiefgehen.
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[Re]: Diese Megareichen haben absolut nichts zu befürchten. Ausgenommen eine Politik, die Vermögens/ Machtkonzentration als Bedrohung für das politische System ansieht. Wäre es da nicht denkbar, dass megareiche Unternehmer Meinungsplattformen übernehmen?
zum BeitragTwitter ist im US-Wahlkampf Gold Wert wenn es um die Verbreitung populistischer Inhalte geht. Ich habe den Eindruck, dass ein populisisch gemanagtes Twitter einige wenige Prozent populistische Wählerstimmen liefern kann. Das kann die Entscheidung zugunsten der Republikanern bringen. Megareiche können mit populistischen Regierungen aktuell problemloser zusammenarbeiten, als mit nicht populistischen, die ja bereits davon sprechen, deren Machtfülle eindämmen zu wollen. Mit einer republikanischen Regierung kann Musk ohne Probleme weitermachen wie bisher. Da sind 40 Mrd doch gut investiert.
Esel
Hinsichtlich Foto:
zum BeitragStatik: Das war vorher eine Holzbalkendeckenkonstruktion, und es bleibt eine. Die Balkenstärke ist mehr als ausreichend. Die neuen Balken wurden in die Wandaussparungen der alten Balken eingesetzt. Es gibt hier kein Problem.
OSB-Platten: Es ist nicht ungewöhnlich, Balken mit OSB-Platten zu belegen. Als provisorische Trittgelegenheit. Oder als Ebene einer Fußbodenkonstruktion auf Holzbalken. Ebenfalls kein Problem.
Btw: Es gibt natürlich "Blechwinkel aus dem Baumarkt", die jegliche Festigkeitsanforderungen erfüllen.
Esel
[Re]: Rauchen ist jedenfalls für die Meisten heute nicht mehr sexy. Das war vor 10-15 Jahren noch anders. Da waren die Nichtraucher die Langweiler. Nichtrauchen bedeutet heute optimal mit den eigenen Ressourcen umzugehen, also topmodern der Ansatz.
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[Re]: Wer soll das bezahlen, bzw wer kann so etwas bezahlen?
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Möglicherweise findet diese Entscheidung in DK eine Mehrheit in der Bevölkerung. Das wäre dann das Land, in welchem die Mehrheit der Dänen leben möchte.
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„ Über sieben Brücken musst du gehen, sieben Aminosäuren zerlegen“
Respekt. Was für ein Schwachsinn.
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Kann ich alles so bestätigen. Wirkt wie eine Dystopie der städtischen Lebensmittelversorgung, die Realität wird.
Ich wohne in der Kölner Innenstadt. In der Nähe gab's ein EDEKA mit Obst und Gemüse von guter Qualität bei guten Preisen. Ca 150 m von EDEKA entfernt ein REWE. Qualität von Obst und Gemüse eher bescheiden.
REWE und EDEKA ko-existierten. Dann eröffneten vor zwei jahren zwei weiterer REWE nur 100 m von EDEKA entfernt. Zunächst habe ich das für unternehmenerischen Schwachsinn gehalten. Ein Jahr später hat der EDEKA aufgegeben. Und wenige Monate später wurde einer der beiden neuen REWEs wieder geschlossen. Ergebnis: Aus einem REWE und einem EDEKA wurden zwei REWE. Also doch kein wirtschaftlicher Schwachsinn, hatte mich wohl getäuscht.
Es gibt mittlerweile kaum noch EDEKAs in Köln. Jetzt fahren wir 15 min um frisches Obst und Gemüse zu kaufen.
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[Re]: Ich denke es geht hierbei darum, dass die Aufnahme osteuropäischer Staaten in die EU die starke Absenkung von Löhnen im Transportwesen ermöglicht hat. Berufskraftfahrer aus den neuen osteuropäischen Mitgliedsländern haben von den neuen Möglichkeit profitiert. Berufskraftfahrer der alten Mitgliedsländer mit Sicherheit nicht. Vermutlich war der Effekt der EU-Osterweiterung auf die Löhne in dieser Branche besonders stark. Die Situation war sicher besonders hart für Kraftfahrer der Altmitgliedsländer die auf Grund ihres Alters oder sonstiger Umstände nicht umschulen konnten. Für Bergbau / Kohle gab es durch die Bundenregierung und die Energiekonzerne ja massive Förderung in Richtung Umschulung / Qualifizierung. Die gab es in der Transportbranche mit Sicherheit nicht.
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[Re]: Die Frage ist: Wie sollte eine solche Haltung sonst an die Öffentlichkeit kommen?
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Wie immer ein absolut treffender Kommentar von Ulrike Herrmann zum jeweiligen Thema. Egal ob in TV-Diskussionsrunden zum Thema Griechenland, oder eben in der TAZ zum Thema Deutsche Bank. Den Beiträgen ist nichts hinzuzufügen.
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Der Mehrheit der Bevölkerung war dieses bundesrepublikanische System und seine Konsequenzen für die Wohlstandsverteilung unbekannt. Der bundesrepublikanischen Elite war dies allerdings sehr klar. Sie hat davon - anders als diejenigen die nicht in diesem Maß investieren konnten - in der Vergangenheit profitiert.
Das Prinzip der Vorteilsnahme setzt sich in die Zukunft fort: Die selbe Generation, die selbe bundesrepublikanische Elite hat über das Renten- und Pensionssystem für ihre Besitzstands/Wohlstandswahrung gesorgt. Diesmal sind nicht die Altersgenossen die Leidtragenden sondern - buchstäblich - ihre Kinder.
Die Kinder, die nun erleben, dass sie den Wohlstand der Elterngeneration nicht durch ihre Arbeit erreichen können. Weil sich der Wachstumsfokus längst von der alten Welt nach Asien verschoben hat. Und weil noch so innovativ deutsche Produkte den Wohlstand über Export auf Dauer kaum sichern können werden. Diese Kinder zahlen nun für ihre Elterngeneration, die den historischen Boom abgeschöpft hat jahrzehntelang die Renten/Pensionen in einer Höhe, die wiederum wesentlich höher liegt als eigene Renten/Pensionsansprüche.
Vermögensbesteuerung der Vermögenden - also der älteren Generation und ihrer Erben - und Reinvest dieser Steuern in Ausbildung / Standort Deutschland der jüngeren Generationen ist ein fairer Weg die entstandenen gesellschaftlich Asymmetrien nachträglich etwas zu nivellieren.
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Die Eliten der Bundesrepublik hatten ein System etabliert, sich auf Kosten der Mitbürger jahrzehntelang überproportional an der boomenden deutschenden Wirtschaftskraft und zuletzt der boomenden Verschuldung auf allen Ebenen zu bereichern.
Gewinne aus Aktiengeschäften waren in der Bundesrepublik jahrzehntelang von der Besteuerung ausgenommen, vorausgesetzt die Aktien wurden mindestens ein Jahr gehalten.
Deutsche Vermögende, die zB in Aktien investieren konnten, haben hiervon jahrzehntelang profitiert.
In dieser Ära, also vor und während der Kapitalmarktliberalisierung, wurde massives Wirtschaftswachstum über Schuldenwachstum auf allen Ebenen generiert und somit ebenso massives Wachstum von Aktienwerte.
Unterm Strich konnten Vermögende - anders als steuerpflichtige Arbeitnehmer ohne Vermögen - in dieser Zeit ihren Wohlstand praktisch risikolos vervielfachen.
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