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Spectator
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[Re]: @LINKSMAN: Genau diese Selbstgerechtigkeit ist das Problem der heutigen Linken, Mr. Linksman! Denn die Realität der "Abgehängten" ist nicht keine Realität, bloß weil sie nicht "korrekt" artikuliert wird. Es sind die kaum noch nachvollziehbaren Diskurse der Linken, die diesen "Abgehängten" die Sprache nehmen und ihre Probleme ausgrenzen. Und erst nach dieser Ausgrenzung kommt deren Weigerung, sich abzugrenzen. Dass SPD und AfD heute gleichauf liegen und "Die Linke" weiterhin keinen Fuß auf den Boden kriegt, das liegt an Haltungen um der Haltung willen wie der Ihren!
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[Re]: Frauen treffen (laut Handelsblatt) 80% aller Kaufentscheidungen. Wie geht das bitte, wenn sie angeblich so notorisch unterbezahlt sind? Tatsache ist doch, dass zumindest in Westdeutschland die Hausarbeit noch nie unbezahlt war. Sie wurde abgedeckt durch Transferleistungen aus dem männlichen "Ernährereinkommen". Dass dieses Grundmuster immer noch wirksam ist, zeigt ein einziger Blick auf die regionalen Unterschiede im "Gender Pay Gap" zwischen Ost und West.
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[Re]: Ich denke auch, wenn der Feminismus weiterhin so hart an der Kernschmelze seiner Glaubwürdigkeit arbeitet, ist bald nur noch die potemkinsche Fassade der frauendominierten Talkshows von ihm übrig.
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[Re]: @rosalux: Was soll das? Fast sechzig Jahre nach Beginn der neuen Frauenbewegung wird uns immer noch erzählt, dass Frauen Kinder darum bekommen, weil sie es *sollen*, "für die Wirtschaft, den Krieg, das Fortbestehen phantasierter Rassen oder sonst was"? Was ist das bitte für ein feministisches Frauenbild?? Sind bevormundende Politkommissarinnen wirklich alles, was heute vom Feminismus noch übrig ist?
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[Re]: @Uranus:
Feminismus macht sich hier einmal mehr zum Horst, aber das liegt bloß an der Unfähigkeit des Publikums, »einen profeministischen Standpunkt zu entwickeln«?? Ohne mich, für Feminismus #keinwelpenschutz, #keinealtenpflege
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Eine Linke, die glaubt, dass sich alle von ihre vertretenen Probleme auf "Feminismus" reimen müssen, verdient es nicht anders, als wie schon beim letzten Mal die Wahlen zu verlieren, und eine Feministin wie Nancy Fraser hat das auch schon vor einigen Jahren treffend analysiert:
www.blaetter.de/ar...en-neoliberalismus
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Ach du meine Güte! Manosphere, Pickup, Incels, MGTOW, Männerrechtsaktivismus, und möglichst noch 'nen roten Faden insinuiert! Was hier wieder alles in einem Pott verrührt wird, würde die schlimmste Hafenkaschemme ihren Gästen nicht vorsetzen. Liest sich, als wäre der Text in der "Todeszone Journalist" verfasst worden.
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