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SabineBenthe
Was für ein irrer Artikel. Die Autorin hat offensichtlich nichts begriffen. Uns, den Homöopathiekritiker*innen, geht es gar nicht um monetäre Aspekte. Uns geht es um das Patientenwohl. Nachweislich vernachlässigen homöopathisch behandelte Patienten wichtige, teilweise lebenswichtige Therapien. Kinder werden durch die Gabe von wirkungslosen Globuli auch bei den geringsten Bagatellerkrankungen medikalisiert, früher wurde bei kleinen Verletzungeb gepustet, heute gibt es Arnika D6. Daneben fördert der Glaube an die Wirkung von Homöopathie magisches Denken. Und wenn wir jetzt schon von Kosten reden, wenn Homöopathie von der GKV bezahlt wird, warum dann nicht auch weitere Pseudotherapien wie Schamanismus oder Edelsteintherapie. Wo zieht man denn die Grenze? Leider haben wir nur begrenzte Mittel in der GKV und ich bezahle als freiwillig Versicherte der Solidargemeinschaft gerne für Drogenabhängige, Gleitschirmflieger*innen und andere Risikos mit. Solange es auf der Basis der evidenzbasierten Medizin ist.
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