Zwerge, Riesen, Wassergeister: In ihrer Freiburger Wohnung hat Helga Gebert Märchen illustriert, übersetzt und selbst geschrieben.
Naceur Charles Aceval stammt aus einer Nomadenfamilie. In Deutschland schlug er sich als Arbeiter durch, bis er Märchenerzähler wurde.
Für ihren Enkel heißt sie „Marmeladenoma“. Und seit er sie überredete, auf YouTube Märchen vorzulesen, heißt sie für viele andere auch so.
Die Wahrheit-Silvestergeschichte: Eine sehr seltsame Begegnung am letzten Tag des Jahres mit einem Ara und einem alten Drehorgelspieler.
Däumling, der Bucklige, das Mädchen ohne Hände: In Märchen sind behinderte Figuren oft Sympathieträger. Das Ziel: die Akzeptanz des Andersseins.
Sportmärchen gibt es viele – die von Ödön von Horvath zum Beispiel. Die deutschen Sportführer fabulieren dagegen wahren Stuss zusammen.
Es gibt bereits eine brillante DEFA-Verfilmung des Hauff-Märchens „Das Kalte Herz“ – wozu das Ganze also noch mal? Johannes Naber über die Faszination des Stoffes.
Na endlich! Eine Alternative zu den Degeto-Fantasien. „Im Spinnwebhaus“ erzählt im Gewand eines Märchens von auf sich allein gestellten Kindern.
Wenn Sneakers von Stromleitungen herunterhängen: Was hat das „Shoe Tossing“ mit dem Schlaraffenland und mit Märchengeschichten zu tun?
Es muss nicht immer um Maria und Joseph gehen, wenn eine Weihnachtsgeschichte erzählt wird. Frau Lintzel hat ganz andere Probleme. Eine Geschichte aus Hamburg.
Eine Ratte ist erstmal eine Ratte. Doch der Mensch verteufelt und bewundert sie. Über die Geschichte einer Sage und die Stadt, die von ihr lebt.
Schaut man ins Programm der Filmfestspiele, glaubt man eine Strömung zu entdecken. In der Sélection officielle und der Nebenreihe sind Märchen und Fabeln im Trend.
Rotkäppchen, Aschenputtel und der gestiefelte Kater sind ursprünglich keine deutschen Märchengestalten. Sie kamen mit Flüchtlingen ins Land.
Der Göttinger Erzählforscher Hans-Jörg Uther hat vierzig Jahre an der „Enzyklopädie des Märchens“ mitgearbeitet.
Traditionsgemäß füllen Märchenfilme das Feiertagsprogramm der TV-Sender. Die ARD zeigt eine Reihe von Neuverfilmungen.
Stilvoll werden märchenhafte Klassiker neu aufgelegt: „Der Schwan mit der Trompete“ und „Aladin und die Wunderlampe“.
Die Finnenwoche der Wahrheit: Auf gar wundersamen Wegen gerät eine Dame in den Norden der bekannten Welt und erlebt Wunderliches.
Ein Märchen von Hans Christian Andersen bietet dem Performer Chilly Gonzales eine breite Fläche zum Spiel mit Doppelgängern und Scharlatanen.
Wie einmal der liebe Gott scheiterte, der Tod die Akne besiegte und einem Erwachsenen richtig Angst gemacht wurde. Ein Pubertätsmärchen.
Wie gehen Angehörige und Pfleger richtig mit Demenzkranken um? Märchen können die Verängstigten beruhigen.
Für CDU-Politikerin Annette Schavan gehören Märchen zum kulturellen Gedächtnis. Andere hingegen finden sie nicht mehr zeitgemäß.
In Märchen werden Bäuche aufgeschnitten, kleine Mädchen erfrieren auf der Straße. Man muss der Stiefmutter gehorchen, auch wenn sie böse ist.
Seit 200 Jahren gibt es die „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm. Dass dort auch die Faulheit Belohnung findet, wissen freilich nur fleißige Leser.
Von „Aladin“ bis „Münchhausen: Immer mehr Märchenverfilmungen drängen ins Fernsehen. Die Rechte kosten nichts, dafür wird teuer produziert.
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