Regime und Opposition in Syrien müssten sich annähern, so der türkische Präsident. Der unterstützte bisher die Opposition, die sich verraten fühlt.
Die kurdische YPG hat sich aus der von der Türkei beanspruchen Grenzzone zurückgezogen. Dort bekämpfen sich jetzt Milizen und Assad-Truppen.
Mit der Türkei alliierte Einheiten haben das Zentrum Afrins eingenommen. Vor zwei Monaten hatte Ankara eine Offensive gegen die syrischen Kurden begonnen.
Die türkische Armee hat eine Aufklärungsmission über die Grenze nach Syrien entsandt. In Idlib soll eine „Deeskalationszone“ eingerichtet werden.
Syriens Armee erklärt die Waffenruhe für beendet, auch unter den Rebellen gilt sie als gescheitert. Assad gibt dafür den USA die Schuld. Hilfskonvois stecken fest.
In Daraja bei Damaskus hat Assad gesiegt. Nach vier Jahren Bombardierung und Aushungern haben die letzten 8.000 Bewohner kapituliert.
Die von Regime und Rebellen in Syrien vereinbarte Feuerpause ab Mitternacht hält weitestgehend. Vereinzelt werden aber noch Kämpfe gemeldet.
Fast 100 Rebellengruppen bekunden, sie seien zur Feuerpause in Syrien bereit. Auch der russische Präsident Putin will ähnliche Aussagen erhalten haben.
Moskau erklärt, nun auch den IS angegriffen zu haben – und die USA seien bisher zu zögerlich vorgegangen. Die Türkei kritisiert die Luftschläge gegen die Opposition.
Wer die IS-Miliz erfolgreich bekämpfen will, muss den Syrienkonflikt beenden. Dafür braucht es vor allem eine Alternative zum Assad-Regime.
Die Revolutionsbewegung ist gescheitert, sagt unsere Autorin. Und ist es leid, ständig sich selbst und die Opposition verteidigen zu müssen.
Sofie Haddad arbeitete für die syrische Opposition und erinnert daran, wie die gescheiterte Revolution begann und wie sie sich zu einer Fratze verzog.
Ziad Homsi, Exkämpfer der Freien Syrischen Armee, über seine filmreife Flucht mit dem Intellektuellen Yassin al-Haj Saleh und die Fehler der Assad-Gegner.
Berichten zufolge haben die Rebellen Aleppo aufgegeben. Sollten sie die Stadt tatsächlich verlieren, wäre dies für die Regierung in Ankara ein Desaster.
Nicht nur um Kobani wird gekämpft. Rebellen und das Assad-Regime liefern sich landesweit heftige Gefechte. Die wollen die UN nun schrittweise beenden.
Im Kampf um die nördliche Grenzstadt werden die kurdischen Kämpfer von syrischen Rebellen unterstützt. Beide Gruppen haben einem Bündnis zugestimmt.
US-Präsident Obama will im Kampf gegen den IS syrische Rebellen stärken. Das wird zum Balanceakt, denn die Gesinnungen der Gruppen sind fließend.
Der Syrienkrieg hat den Libanon erreicht. Die Lage im Land, in das über eine Million Syrer geflohen sind, ist hochexplosiv. Jetzt mischt auch noch die IS mit.
Nach der Niederlage der Freien Syrischen Armee in der Grenzregion Kalamun sind viele Kämpfer in den Libanon geflohen. Dort sind sie nicht willkommen.