Der Arbeitsagenturchef ist gegen eine komplette Abschaffung von Sanktionen. Arbeitsminister Heil warnt vor Kriegsfolgen beim Jobmarkt.
Im Ruhrpott liebt man Familie. Auch Marleen Derißen und Mats Welzbacher sprechen über Kinder. Aber auch darüber, wie Kind und Arbeit vereinbar sind.
Dass Maßnahmen gegen die Erderwärmung Stellen kosten, ist ein Märchen. Tatsächlich schaffen erneuerbare Energien neue Arbeitsmöglichkeiten.
Der Pakistani Waleed Asif arbeitet nun bei den Wasserwerken. Tina Brockstedt von der Arbeitsagentur ist daran nicht unbeteiligt.
Eigentlich hatte das Verfassungsgericht Sanktionen für Hartz IV-Bezieher eingeschränkt. Das Arbeitsministerium versucht das Medienberichten zufolge zu umgehen.
Die Bundesanstalt für Arbeit und ihre Angestellte Frau B. einigen sich auf einen Vergleich. Gegen ihren Arbeitgeber erhebt sie schwere Vorwürfe.
Immer mehr Menschen gehen neben der regulären Arbeit Nebenjobs nach. Ein Skandal, findet Ulrich Schneider vom Paritätischen Gesamtverband.
Bei der Agentur für Arbeit gibt es eine Menge Formulare, dafür erreicht man fast nie jemanden am Telefon und Antworten auf Fragen bekommt man kaum.
Nur 207 Schulabgänger sind dieses Jahr in Bremen angeblich ohne Ausbildungsvertrag. Was wirklich hinter den Zahlen steckt, haben Schüler aufgedeckt.
Hartz-IV-Empfänger, die ihre Hilfsbedürftigkeit selbst herbeiführen oder verschärft haben, sollen künftig erhaltene Leistungen für bis zu drei Jahre zurückzahlen.
Das Jobcenter Bremen hat eine neue Chefin: Susanne Ahlers coachte bisher Führungskräfte und erfüllt die Jobanforderung „Empathie für Arbeitslose“.
Erneut ist die Zahl der als arbeitssuchend gemeldeten Menschen gesunken. Die Arbeitslosenquote liegt damit bei 6,5 Prozent.
Erneut ist die Zahl der Arbeitslosen gesunken – auf nun weniger als 3 Millionen. Die Agentur für Arbeit sieht die Ursache dafür in einer anhaltend guten Konjunktur.
Die deutsche Wirtschaft boomt. Doch Menschen mit Behinderung werden kaum eingestellt. Firmen sind dazu verpflichtet, zahlen aber lieber Strafe.
Hartz IV hat Langzeitarbeitslosen die Wiedereingliederung ins Erwerbsleben so gut wie unmöglich gemacht. Das muss nicht so bleiben.
160.000 Azubi-Stellen sind laut Bundesagentur für Arbeit unbesetzt, viele in der Gastronomie und in Hotels. Deren Image ist nicht das Beste.
Der Beschäftigungsträger „Frauenbetriebe Quirl“ hat Insolvenz angemeldet und protestiert damit auch gegen Verfehlungen in der Arbeitsmarktpolitik.
Hunderte Ein-Euro-Jobber helfen beim Aufräumen. Die Beschäftigungsmaßnahmen sind geringer ausgestattet als nach den Überflutungen von 2002.
Die ehemalige Arbeitsvermittlerin Inge Hannemann hat Mut gezeigt. Sie ist zur Symbolfigur geworden, doch ihr Kampf scheint leider fast aussichtslos.