Nach den vorwiegend propalästinensischen Statements auf der Bühne schlägt die offizielle Kulturpolitik Alarm. Ist das noch gerechtfertigt?
Bilder biblischer Schwere, Grausamkeiten gegen Indigene in Feuerland: Der Debütfilm „Colonos“ von Felipe Gálvez Haberle ist ein Anti-Western.
Der Historiker Omer Bartov über den Vorwurf, Israel begehe in Gaza einen Völkermord, über Nazi-Vergleiche und über Deutschlands Rolle in dem Konflikt.
Vor einem Jahr hat sich die Bundesregierung zum Schutz jesidischen Lebens verpflichtet. Besonders in der Asylpolitik scheint sie das zu verfehlen.
Südafrika wirft Israel Völkermord gegen die Palästinenser vor und zieht mit diesem Vorwurf vor Den Haag. Dabei hegt die Hamas Genozid-Fantasien.
Sie wurden einst vor der genozidalen Gewalt des „Islamischen Staats“ gerettet. Nun lasen jesidische Autorinnen und Autoren in Stuttgart.
Der Irak ist für êzîdische Frauen und Kinder gefährlich, darum schiebt sie NRW vorerst nicht mehr ab. Aber die Bundesregierung bleibt bisher untätig.
Ali Saydo floh vor den IS-Mördern nach Deutschland. Wie andere Êzîden soll er nun zurück in den Irak gezwungen werden. Dabei droht dort weiter Verfolgung.
Hamas-Unterstützer werfen Israel vor, in Gaza einen Genozid zu verüben. Dabei begeht, wenn überhaupt, die Hamas einen Völkermord.
Seine genozidale Botschaft unterscheidet den 7. Oktober von früheren Angriffen auf Israel: Sie steht in direktem Zusammenhang mit dem Holocaust.
Êzîd*innen aus dem Irak protestieren vor dem Bundestag gegen drohende Abschiebungen. Viele von ihnen waren deswegen in einen Hungerstreik getreten.
In dem Roman, der Schullektüre ist, werden Jesiden als Teufelsanbeter beschimpft – und das ist nicht das einzige Problem mit dieser Art von Rassismus.
Die Ukraine hat Russland beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag verklagt. Dort hat jetzt die Verhandlung begonnen.
Ein Museum soll an den Genozid an den Ukrainern unter Stalin erinnern. Vielen erscheint er als Blaupause für das heutige Vorgehen Russlands.
Das armenische Bergkarabach wird von der Welt abgeschnitten, die Bevölkerung ausgehungert. Das gasreiche Aserbaidschan ist dem Westen wichtiger.
Die deutsche Bundesregierung nimmt Warnungen vor einem Genozid an Armenier:innen nicht ernst. Ein Skandal, der allerdings nicht verwundert.
Der IS ermordete Zehntausende Êzîd*innen. Anlässlich des Gedenktags am Donnerstag richten Überlebende Forderungen an die deutsche Politik.
Alltägliches ist nicht zu lösen von Erinnerung, sagt Hamze Bytyçi. Er ist Kurator einer Ausstellung zum Holocaust-Gedenktag für Sinti* und Roma*.
Kulturminister Tkatschenko wollte Kulturprojekte trotz des Krieges finanzieren. Präsident Selenskij setzt andere Prioritäten. Der Minister geht.