Immer mehr salzhaltiges Wasser fließt ins Atomlager Asse. Es wird fraglicher, ob der strahlende Abfall geborgen werden kann.
Bislang sind zum Brexit noch fast alle Fragen offen. Auch die nach der Verantwortung für die Nuklaranlagen in Großbritannien.
Die Suche nach einem Atommüllendlager stockt, weil private Firmen auf der Geheimhaltung von Geodaten bestehen. Abhilfe soll ein Gesetz schaffen.
1.000 Atomkraftgegner demonstrieren in Niedersachsen gegen das Endlager Schacht Konrad. Traktoren und Räder rollen beim Anti-Atom-Treck mit.
Die Kosten für den Bau des Atommüllendlagers Schacht Konrad sollen um 600 Millionen auf 4,2 Milliarden Euro steigen. Auch die Bauzeit verlängert sich.
In Gorleben ist es ruhig geworden. Geschlossen werden die Erkundungschächte aber nicht – der Bund sucht einen Standort.
Eigentlich sollte das Vermögen des Fonds Überschüsse für die Finanzierung der Atomlagerung abwerfen. Dank Negativzinsen verringert es sich aber.
AKW-Gegner wollen gegen Schacht Konrad protestieren. Sie nennen die Pläne für das Atomlager „absurd“ und fordern einen Neubau in der Asse.
400 Millionen Euro hat eine Verpackungsanlage für Atommüll nahe Gorleben gekostet. Die sinnlose Fabrik läuft für fünf Millionen jährlich im Stand-by.
Der neue BGE-Chef Stefan Studt hatte mit Endlagern bisher wenig zu tun. Das sei ein „Versorgungsposten“, so die Kritik von links.
Das Endlager soll erst 2027 seinen Betrieb aufnehmen. Schuld an der Verzögerung sind alte Verträge und Behördenwirrwarr.
Vattenfall exportiert defekte Brennstäbe – mit Zustimmung von Barbara Hendricks und Robert Habeck. Kritiker halten das für illegal.
Schweden schien bisher als eines von wenigen Ländern eine Lösung für seinen Atommüll gefunden zu haben. Die könnte nun scheitern.
Wolfgang Ehmke ist Mitgründer und Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. Noch glaubt er nicht an das Aus für Gorleben.
In Gorleben sind die Lichter aus. Nach 40-jähriger Erkundung ist der Betrieb heruntergefahren worden – in den Stand-by-Modus.
Um ein Atommüll-Endlager zu suchen, wurden neue Behörden und Unternehmen geschaffen. Die kämpfen jetzt um Einfluss und Mitarbeiter.
In der Aufbereitungsanlage La Hague soll es Sicherheitsprobleme bei der Reinigung von Plutonium geben. Das geht aus Briefen hervor.
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hat offiziell mit der Suche nach einem neuem Standort begonnen. Nicht alle glauben an ihren Erfolg.
Der Bund prüft, ob das Technologieunternehmen den Staat an den Kosten für seinen Atommüll beteiligen kann – so wie die Energiekonzerne.
Die Firma Eckert & Ziegler lässt atomaren Abfall in den USA verbrennen und lagert die radioaktive Asche dann in Braunschweig ein.
Eine neue bundeseigene Gesellschaft übernimmt die Atommüllzwischenlager in Ahaus und Gorleben. Im Wendland wird am Samstag demonstriert.
Sie hat eine Jahrhundertaufgabe: Die Bundesgesellschaft für Endlagerung nimmt ihre Arbeit auf. Sie soll einen Ort für den deutschen Atommüll suchen.
Was macht der deutsche Atommüll im Ausland? Gab es da nicht dringende Rückholverträge? Plötzlich haben die Energiekonzerne die Ruhe weg.
Eon, RWE, EnBW und Vattenfall überweisen 24 Millarden Euro an einen Staatsfonds. Das Risiko für die Endlagerung des Atommülls sind sie damit endgültig los.
Erstmals werden Castorbehälter per Schiff transportiert – über den Neckar. Nicht ohne Proteste des Bündnisses „Neckar castorfrei!“.
Umweltverbände wollen die Konzerne über den Atommüll-Deal zahlen lassen. Die SPD will eine neue Brennelementesteuer.
Die Behörden im US-Staat Washington schlagen Alarm. Die Betreiber sagen, es gebe keine Hinweise auf ausgetretene Strahlung.
Vor einem halben Jahrhundert begann die Einlagerung von Atommüll im Bergwerk Asse. Kritiker fordern ein Konzept für die Bergung des Abfalls.
Die Beköstigung einer Atomkraft-Gegnerin wurde Irene T. zum Verhängnis. Am Dienstag stand sie in Harburg vor Gericht. Die Polizei war auch vor Ort
Die Folgen der Energiewende haben bei Eon zum höchsten Verlust in der Firmengeschichte geführt. Wenigstens wird nun Klartext geredet.
Unternehmen und Bundesregierung legen einen Vertrag zur Atommüllentsorgung vor. Die Unternehmen kaufen sich von ihrer Verantwortung frei.
SPD, Union und Grüne einigen sich auf einen Gesetzentwurf zur Endlagersuche für Atommüll. Er soll schnell beschlossen werden.
Ein neues Gremium begleitet die Suche nach einem Endlager für Atommüll. Jorina Suckow erzählt, wie sie zufällig Mitglied wurde.
Madrid will ohne Absprache an der Grenze zu Portugal ein Atommüllzwischenlager bauen. Der portugiesische Umweltminister droht mit einer Anzeige.
Beim Atommüll hält die Regierung weiter ihre schützende Hand über die Konzerne. Dabei wären sie es, die handeln müssten.
Die AKW-Betreiber zahlen rund 23,5 Milliarden Euro für den Atomausstieg – und entziehen sich so einer künftigen Haftung. Das Risiko trägt dann der Steuerzahler.
Fast 200 teils marode Atommüllfässer wurden aus dem Atomkraftwerk Brunsbüttel geborgen. Die aber sind erst der Anfang.
Der Betreiber des Zwischenlagers Gorleben klagt gegen eine Anordnung des niedersächsischen Umweltministeriums, den strahlenden Müll sicher zu lagern.
Die Bundestagskommission hat einen Abschlussbericht angefertigt. Der enthält zwar eine Einigung, aber keine einvernehmliche Lösung.
Wo Atommeiler weg kommen, fällt belasteter Schutt an. Für einen „Entsorgungspakt“ wirbt der Kieler Minister Robert Habeck nun an Deponie-Standorten.
Keine Garantien zum Ausstieg: Die Endlagerkommission hat ihre eigenen Ansprüche nicht wirklich erfüllt, sagt Klaus Brunsmeier vom BUND.
Die Endlagerkommission hat einen Bericht vorgelegt, der bei der Suche nach einem Atom-Endlager helfen soll. Kritik kommt aus dem Wendland.
So schnell geht es nicht mit der sicheren Lagerung des deutschen Strahlenmülls. Im 22. Jahrhundert könnte es aber klappen, sagen die Experten.
In einem bereits 1981 eingelagerten Fass mit Atommüll sind nicht erlaubte Inhaltsstoffe entdeckt worden. Insgesamt lagern in Leese zurzeit 5.000 Atommüllfässer.
Die AKW-Betreiber zahlen für die Endlagerung zu wenig. Sie profitieren sogar von der Einigung. Den Schaden hat der Steuerzahler.
Die AKW-Betreiber sollen die Kosten der Endlagerung über Zahlungen in einen Fonds tragen. Geschwächt sind sie dadurch nicht, ihre Aktien steigen.
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