In einem Vorort der Hauptstadt Port-au-Prince werden mehrere Leichen gefunden. Die Gewalt der Gangs, die Haiti immer mehr im Griff haben, hält weiter an.
Gangs terrorisieren Haiti, die öffentliche Ordnung ist zusammengebrochen. Wie kam es soweit? Fragen und Antworten.
Haitis Akteure einigen sich auf die Bildung eines siebenköpfigen Präsidialrats, der das Land aus der Krise führen soll. Ob das gelingt, bleibt offen.
Haitis Regierungskrise hält an. Ohne eine neue Regierung wird auch die Entsendung einer Polizeimission schwierig. Die UN warnen vor einer Hungersnot.
Nach der Machtübernahme krimineller Banden ist Haitis Ministerpräsident zurückgetreten. Das Land braucht einen Neuanfang, finanziert vom globalen Norden.
Die Staaten der karibischen Gemeinschaft verhandeln in Jamaika über Haitis Zukunft. Mehrere Vorschläge für eine Übergangsregierung sind im Gespräch.
Ministerpräsident Ariel Henry soll durch einen Präsidentenrat ersetzt werden. Die USA wollen 100 Millionen Dollar für eine Sicherheitstruppe bereitstellen.
Die USA haben zu lange auf Machtinhaber Henry gesetzt, sagt der haitianische Menschenrechtler Pierre Espérance. Es brauche einen Strategiewechsel.
In Port-au-Prince drohen Banden, die Macht zu übernehmen. Das hängt auch mit dem Desinteresse der Partnerländer zusammen.
Haitis sonst verfeindete Gangs haben gemeinsam das Nationalgefängnis gestürmt und Gefangene befreit. Nun fordern sie den Rücktritt des Premiers.
Die Regierung des Karibikstaats verkündet nach einer Gewalteskalation am Wochenende Maßnahmen. Bewaffnete Banden terrorisieren die Bevölkerung.
Saxofonist Jowee Omicil verneigt sich mit dem Album „Spiritual Healing: Bwa Kayiman Freedom Suite“ vor der haitianischen Revolution.
Kenias Regierung hatte 1.000 Polizisten auf eine UN-Mission gegen Bandenkriminalität nach Haiti schicken wollen. Das hat ein Gericht jetzt gestoppt.
Unter Führung kenianischer Polizisten soll eine Eingreiftruppe die Gangs in Haiti unter Kontrolle bringen. Die Opposition kritisiert das Vorgehen.
Die Menschen Haitis leiden unter Brutalität von Banden. Hinter den Gangs stehen Politiker - und eine gescheiterte, ausländische Intervention.
Haitis Fußballerinnen qualifizieren sich erstmals für eine WM. Gegen die Strukturen sexueller Gewalt im Verband wird unterdessen fast nichts getan.
Für die Beteiligung am Attentat auf Haitis Präsidenten Moïse sitzen mittlerweile elf Personen in Haft. Die US-Behörden nehmen vier weitere Verdächtige fest.
Haiti ist das ärmste Land Amerikas, Cholera und Banden erschweren die Lage. UN-Generalsekretär Guterres reagiert nun auf den Hilferuf der Regierung.
Im Badischen Kunstverein überwindet The Living and the Dead aus Haiti Grenzen der bildenden Kunst und schafft Perspektiven auf sein gebeuteltes Land.