Selbst in grünen Milieus ecken die Aktionstage gegen Tesla teils an. Doch die Welt nach der Klimakrise darf keine neofeudale Dystopie werden.
Weil sie das Brandenburger Tor beschmiert haben, wurden drei Aktivisten der Letzten Generation verurteilt. Dabei gibt es ein viel wichtigeres Problem: die Klimakrise.
Raphael Thelen muss sich vor Gericht wegen Blockaden mit der Letzten Generation verantworten. Er versucht, den Spieß umzudrehen.
Erstmals lädt ein Berliner Gericht Klimaexpert:innen in einem Verfahren gegen eine Klimaaktivistin. Zu einem Freispruch reicht es dennoch nicht.
Provokation ist kein Selbstzweck, aber ohne sie gibt es keine erfolgreiche politische Aktion, sagt der Aktivist, Trainer und Autor Jörg Bergstedt.
Ein schwedisches Gericht spricht einen Klimaaktivisten frei, der eine Straße blockiert hatte. Begründung: Er habe aus „akuter Klimanotlage“ gehandelt.
Auf der Krim protestieren Aktivist*innen gegen die russische Besatzung. Sie nehmen Repressionen und Haftstrafen in Kauf.
Katharine Hayhoe ist Klimaforscherin, evangelikale Christin und Social-Media-Star. Im Interview verrät sie Tricks für Gespräche über die Klimakrise.
Gianluca Grimalda weigerte sich, in der Klimakrise von einer Forschungsreise zurückzufliegen. Dafür hat ihn das Kiel Institut für Weltwirtschaft gefeuert.
Für den Bau neuer Wohneinheiten sollen Bäume und Wiesen weichen. Verzweifelt leisten Anwohner*innen gegen den Beginn des Projekts Widerstand.
Eine Klimaaktivistin der Letzten Generation hat im Dezember den Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor abgesägt. Dafür wurde sie nun verurteilt.
Die Aktivisten der Letzten Generation gelten als extrem. Dabei bleiben sie friedlich – auch angesichts einer teils verfassungswidrigen Klimapolitik.
Unsere Autorin würde Straßen blockieren – hätte sie nicht solche Angst. Denn die Aktionen spalten nicht, findet sie. Vielmehr sind es die Parteien, die ihre Glaubwürdigkeit verspielen.
Der Kampf um die Deutungshoheit über politische Proteste ist kein Nebenschauplatz der Geschichte. Er ist der Kern der Sache selbst.
Die Räumung findet erst in drei Tagen statt. Die Polizei verstärkt stetig ihre Präsenz. Nicht alle Maßnahmen lassen sich als notwendige Vorbereitungen erkennen.
Zwischen Plenum, Küfa und Lagerfeuer am Abend. Für manche der Aktivist:innen ist das hier „Urlaub vom Kapitalismus“
Auf einmal befinde ich mich in einer Menschenkette. Die anderen um mich herum rufen Parolen. Und wieso hält die Polizei sich nicht an die Spielregeln?
Bis die Regierung genug tut, will Jana Mestmäcker für das Klima auf die Straße gehen. Dafür hat die Göttingerin ihren Job als Psychologin aufgegeben.
Bei der Staatsanwaltschaft sind rund 380 Selbstanzeigen von Unterstützer*innen der „Letzten Generation“ eingegangen. Eine Petition hat über 1.000 Unterschriften.