Weil ihr der VS im Nacken sitzt, will die AfD Schleswig-Holstein auf einmal Arnulf Fröhlich rausschmeißen. Der war 1990 bei einem Neonazi-Kongress.
James Fields ist mit seinem Auto in eine Anti-Nazi-Demo gerast – und hat dabei eine Demonstrantin umgebracht. In seinen Augen ist die Anklage gegen ihn unbegründet.
In einem Untersuchungsausschuss in Wien ging es um den Einsatz von V-Männern in der rechtsextremen Szene. Bewacht wurde er von einem Neonazi.
Ein Gericht hat fast alle Auflagen gegen ein Rechtsrock-Konzert im thüringischen Magdala aufgehoben. Es gilt der Neonazi-Szene als Ersatz für das Konzert in Mattstedt.
Drei Rechtsrockbands wollten am kommenden Samstag in Köthen ein Konzert spielen. Nun wurde der Auftritt wegen Sicherheitsbedenken abgesagt.
Obwohl ihnen kein Steinwurf nachgewiesen werden kann, sind zwei Männer wegen schweren Landfriedensbruchs zu Haftstrafen verurteilt worden. Weitere Prozesse folgen.
Der Staat gibt die Namen der betroffenen JournalistInnen auf den Feindeslisten von Rechtsextremen nicht preis. Das ist unverantwortlich.
Wegen eines Anschlags auf eine Asylbewerberunterkunft wurde ein NPD-Politiker zu neun Jahren Haft verurteilt. Der Bundesgerichtshof entschied nun dagegen.
Der Landkreis wollte das Rechtsrock-Konzert in Themar zum Schutz seltener Vogelarten verhindern. Nun hat das Verwaltungsgericht das Verbot aufgehoben.
Prozess in Düsseldorf: Der Haftbefehl gegen Neonazi Ralf S., mutmaßlicher Täter des Bombenanschlags von Wehrhahn, ist aufgehoben.
Der rechtsextreme Mario Rönsch, Betreiber der Webseite „Migrantenschreck“, soll nun von Ungarn zeitnah ausgeliefert werden.
Der Neonazi Thorsten Heise geht gegen das Zentrum für politische Schönheit vor. Die Aktivisten hatten ihn gemeinsam mit Björn Höcke abgebildet.
Er wollte nach Ungarn fliehen, jetzt sitzt Horst Mahler wieder im Gefängnis. Gut möglich, dass er dort stirbt. Ist das richtig? Ein Haftbesuch.
Die Internetseite Stormfront.org wurde von ihrem Webhoster gesperrt. Über 100 Morde konnten auf Nutzer der Seite zurückgeführt werden.
Weil er im Herbst 2015 FlüchtlingshelferInnen bedroht hatte, muss ein bekannter Marzahner Rechtsextremist 6000 Euro Strafe zahlen.
AfD, NPD oder Ku-Klux-Klan: Die grundlegenden Werte sind bei allen Rechten gleich. Die demokratische Zivilgesellschaft muss sich dagegenstellen.
David Duke lief schon zu seinen Studienzeiten in Nazi-Uniform auf dem Campus herum. Jetzt wettert er gegen Politiker, Medien und NGOs.
Zahlreiche Waffen hat die Hamburger Polizei bei dem verstorbenen Lutz H. sichergestellt. Wegen des Waffengesetzes wurde der Neonazi bereits einmal verurteilt.
In seiner Wohnung hortete der verstorbene Lutz H. Waffen, Munition und Nazi-Propaganda. Die Polizei zeigte kein Interesse an dem Material.
Nahe der südthüringischen Kleinstadt Themar trafen sich am Samstag rund 6.000 Rechtsextreme. Dieses Jahr ist es das wohl größte Rockkonzert der Szene.
Neu in der Szene ist, dass sich die Rechtsextremen so gut organisieren, sagt Katharina König-Preuss. Sie hat in Themar das Geschehen beobachtet.
Seit März ist die bei Rechten beliebte Modemarke Thor Steinar mit einem Laden in Barmbek vertreten. Rachid Messaoudi organisiert dreimal die Woche Proteste.
Eine Antifaschistin steht vor Gericht, weil sie den Chef der Neonazi-Vereinigung mit Glitzer bestreut haben soll. Außerdem stellte sie sich einer Abschiebung in den Weg
Der Ehrenvorsitzende des Hamburger Reservistenverbands der Bundeswehr ist Alter Herr der rechtsextremen Burschenschaft Germania.
Der mutmaßliche Salafist wollte nach eigener Aussage Polizisten oder Soldaten in eine Falle locken. Früher „warnte“ er vor dem „schleichenden Volkstod“.
Das Verfahren gegen Marcel Zech wegen seines KZ-Tattoos wurde wieder aufgenommen. Nun wurde er zu acht Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt.
Der Radiosender KissFM lädt einen rechtsradikalen Rapper in seine Sendung – und lässt ihn nahezu ungestört auf die Jugend los.
Nach dem Mord an Jo Cox haben Politiker in Großbritannien ihre Brexit-Veranstaltungen abgesagt. Der Täter soll Kontakte zu Neonazis gepflegt haben.
Momentan wird nach 441 Rechtsextremen wegen offenen Haftbefehls gesucht. Die Zahl der Untergetauchten steigt.
Freiheitsberaubung, Nötigung und Anstiftung zur Körperverletzung: Der 41-jährige Neonazi Bernd T. habe seine „Rechtsfeindlichkeit deutlich gezeigt“.
Am Sonntag schoss ein Neonazi in Österreich wahllos in die Menge und tötete zwei Menschen. Wie gut, dass es kein Islamist war – oder?
Das Amtsgericht Tiergarten verurteilt einen 33-Jährigen zu 32 Monaten Haft, weil er eine Familie in der S-Bahn bedroht und seinen nackten Hintern gezeigt hatte.
Ein Neonazi soll eine Familie in der S-Bahn mit beleidigt und dann auf sie uriniert haben. Der Angeklagte gibt im Prozess das Meiste davon zu.
Nach dem Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft plädiert die Staatsanwältin auf versuchten Mord. Der Anwalt der Nebenkläger wird von Neonazis bedroht.
Ein Ex-Rechtsradikaler erhält nach einer begangenen Körperverletzung in Erfurt eine milde Strafe. Das Gericht sieht kein politisches Motiv.
Ein Mann zeigte im Freibad seinen Rücken mit tätowiertem KZ. Ein Gericht urteilte nun: Das Tattoo ist nicht strafbar, wohl aber das Zeigen in der Öffentlichkeit.
Zwischenstand eines Berufungsverfahrens: Anscheinend darf man einen „Bürger in Wut“ ungestraft rechts verorten – aber irgendwie auch nicht.
In Heidelberg arbeitete ein Rechtsextremer für den Sicherheitsdienst einer Flüchtlingsunterkunft. Ihm wurde fristlos gekündigt.
In Halberstadt griffen Anhänger von „Die Rechte“ Polizeibeamte an. Zuvor hatten sie in Goslar gegen Zuwanderung demonstriert.
NPD-Abgeordnete in Mecklenburg-Vorpommern wollen ein Flüchtlingsheim besichtigen. Innenminister Caffier verweigert das. Nun ziehen die Neonazis vor Gericht.
Die Gemeinde Postlow wollte einen bekannten Neonazi zum Feuerwehrchef machen. Darf sie aber nicht, sagt die zuständige Verwaltungsbehörde.
Einer der Gründer der Pegida Schweiz kommt aus der rechtsextremen und neonazistischen Szene. „Nopegida Schweiz“ ruft zur Gegendemo auf.
Werner Dietrich hat eine Wiederaufnahme des Verfahrens zum Oktoberfestattentat erreicht. Er bezweifelt schon lange, dass es sich um einen Einzeltäter gehandelt hat.
Sachsens Justiz will ihr Verfahren gegen Thüringens Regierungschef Ramelow fortführen. Er soll 2010 eine Nazi-Demo blockiert haben. Die Linken sind empört.
Laut einem Medienbericht gibt es in Berlin einen bewaffneten Neonazi. Der Innensenator will dazu im Parlament nichts sagen.
In Dresden versagten alle Kontrollinstanzen. Jahrelang trieb die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen Nazigegner voran – obwohl sie falschlag.
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