Der Ex-Regierungschef kassiert bei seiner Partei ungewohnt viel Lob und mahnt die in der Koalitionsfrage zerstrittene SPD zum Zusammenhalt.
Arm, aber sexy? Von wegen. Die Chaos-Wahlen vom September 2021 sind ein Symptom der Dysfunktionalität Berlins. Es wird Zeit für Entwicklungshilfe.
Wowereits berühmter Satz „Ich bin schwul, und das ist auch gut so“ hat mich damals bewegt. Erst später hörte ich von Pride – doch ich fühle das „Gut-so“.
Aus Sorge, im Wahlkampf würde seine Homosexualität zum Thema, sagte Wowereit seinen berühmten Satz. Es war ein Signal zum Aufbruch, auch für Berlin.
Kiekebusch sollte ein verschlafenes Dorf in Brandenburg bleiben, trotz der Nähe zum neuen Berliner Flughafen BER. Doch daraus wurde nichts.
Ein Aufbruch mitten in der Untergangsstimmung: In den Nullerjahren ist die Stadt wirtschaftlich am Boden, die Subkultur hingegen obenauf.
Eberhard Diepgen (CDU) und Klaus Wowereit (SPD) regierten insgesamt 28 Jahre die Stadt. Beide sind grundverschieden. Was haben sie sich zu sagen?
Der BER ist so gut wie fertig. Doch auch in den nächsten Monaten wird man über ihn reden. Neun Thesen, mit denen Sie auch künftig mithalten können.
Mit seiner Armut hat sich Berlin lange geschmückt – und das Problem Reichtum ignoriert. Den muss aber im Blick haben, wer soziale Gerechtigkeit will.
Nicht zu viel versprochen: Der grüne Justizsenator Dirk Behrendt verteidigt die ambitionierten queerpolitischen Ziele des rot-rot-grünen Senats.
Klaus Wowereit prägte vor 15 Jahren den Slogan, Berlin sei „arm, aber sexy“. Die Menschen, die dadurch angelockt wurden, veränderten die Stadt.
Ein Lufthansa-Vorstand hat ausgesprochen, dass der BER mehr als verkorkst ist. Und nichts wäre besser als ein heilsamer Crash. Aber das wird nie passieren.
Die Kanzlerin fordert mehr Christenlieder, Apple schafft den Notausstieg ab und Bi-Männer haben ein Gehaltsproblem.
Heimlich gemachte Fotos aus der Paris Bar publizieren? Das geht, entschied Karlsruhe zugunsten der „Bild“. Das dürfte Klaus Wowereit nicht freuen.
Karlsruher Richter müssen entscheiden, wann die Freizeit von Politikern im öffentlichen Interesse ist. Im Fall Wowereit tun sie sich schwer.
Der Abschlussbericht des BER-Ausschusses dokumentiert Abgründe von Wirklichkeitsverlust und Selbstüberschätzung.
Im Ausschuss gibt der ehemalige Regierende Bürgermeister den Ahnungslosen. Er habe von all den Problemen bei der Sanierung nichts gewusst.
Wieder mal ist der ehemalige BER-Aufsichtsratsvorsitzende zu Gast im Untersuchungsausschuss. Viel sagen möchte er nicht.
Das Berliner Abgeordnetenhaus wählt Michael Müller zum Nachfolger von Klaus Wowereit. Er bekommt sogar ein paar Stimmen mehr als erwartet.