Nach dem Remis gegen Paris St.-Germain spricht man in Dortmund nur über die wundersam schöne und effiziente Grätsche von Niklas Süle.
Der Fußball schreibt einfach schöne Geschichten. Herzzerreißend ist etwa die des Pariser Bengels Mbappé, der nicht zu Real Madrid wechseln wollte.
Bei den Franzosen geht es nach dem frühzeitigen Ausscheiden aus dem Turnier gegen die Schweiz so hoch her wie beim Elternabend.
Das deutsche Team startet am Dienstag gegen Weltmeister Frankreich in die Europameisterschaft. Der DFB-Elf bleibt nur eine Hoffnung.
Frankreichs Team hat sich als multikulturelle Truppe nie einschüchtern lassen. Und genau das ist der Unterschied zum deutschen Fußball.
Mittelfeldspieler N’Golo Kanté ist der Größte. Als Markenzeichen des Franzosen gilt ein ausgezeichnetes Stellungsspiel.
Fußball hat es geschafft, überall hip zu sein. Er ist die Hoffnung, dass auf die komplexen Probleme dieser Welt eine einfache Lösung wartet.
Wie sich Belgien auf das Halbfinale gegen Frankreich vorbereitet, weiß niemand. Der verletzte Stürmer Nacer Chadli spielt auch auf einem Bein.
Es braucht robuste Spieler wie Romelu Lukaku im Angriff, die nicht unbedingt Tore schießen, aber diese anderen ermöglichen.
Rasend schnell, wendig wie ein Ninja Turtle, ein Banlieue-Junge mit Rückhalt: Eine Hymne auf den Franzosen Kylian Mbappé.
Fußballmannschaften müssen sich verjüngen. Für einen Erfolg braucht es allerdings mehr – eine sinnvolle Anpassung der Taktik an das Alter.