Fastfood für die Schulklasse

KÖLN taz | Das Bundesverteidigungsministerium schickt besuchende Schulklassen zum Essen zu McDonald’s. Für das Fastfood zahlte der Bund in den letzten vier Jahren über 73.000 Euro an den Bulettenbrater, erklärte die Bundesregierung. Einen Zusammenhang mit Problemen bei der Nachwuchsgewinnung wegen zunehmender Fettleibigkeit konnte das Ministerium nicht entdecken. Die Grüne Ulrike Höfken warf dem Ministerium dagegen eine „skandalöse Förderung von Fehlernährung“ vor.

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