Uganda: Über 70 Tote bei Anschlägen

TERROR Somalische Al-Shabaab-Extremisten bekennen sich

KAMPALA taz | Bei Selbstmordanschlägen auf Fußballfans in Ugandas Hauptstadt Kampala wurden am Sonntagabend mindestens 74 Menschen getötet. Die Polizei sprach am Montagmorgen zunächst von 64 Toten, bis zum Nachmittag starben weitere Anschlagsopfer an ihren schweren Verletzungen. Die Selbstmordattentäter sprengten sich während des WM-Finales auf dem Gelände eines Rugby-Clubs sowie in einem Restaurant in die Luft. Die somalische Extremistengruppe al-Shabaab bekannte sich am Montag öffentlich zu den Anschlägen. Die Gruppe mit Verbindungen zu al-Qaida hatte zuvor bereits mit Anschlägen gedroht.

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