16 Prozent im Osten rechts

STUDIE Forscher warnen vor „neuer Generation“ des Rechtsextremismus

BERLIN taz | Sozialforscher sehen die Gefahr, dass in Ostdeutschland eine „neue Generation des Rechtsextremismus“ entsteht. Laut einer am Montag veröffentlichten Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung habe jeder Sechste im Osten eine „durchgehend rechtsextreme Einstellung“. Es ist der höchste Wert, den die Forscher mit ihrem „Barometer antidemokratischer Einstellungen“ je feststellten. „Diese Entwicklung ist alarmierend“, heißt es in der Studie. Im Westen denke jeder Vierzehnte rechtsextrem.

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