RÜTTENAUER

Guten Tag,meine Damen und Herren!Schon am dritten Arbeitstag hat der neue taz-Chef zum ersten Mal dieses „Dings, na wia hoaßt’s glei widder, ach ja, dös Indernet“ besichtigt. Und Erstaunliches entdeckt. Fast minütlich änderten sich die Texte, Bilder und Ideen. „Mensch, dös is echt intressant, wos ihr do macht“. Und das, was ihn bisher so angestrengt und belastet hatte in der taz, fehlte in dieser Abteilung völlig: „Do gibt’s ja gar kein Druck.“ Plötzlich ganz entspannt machte der Chef schnell Feierabend und rief den Untergebenen zum Abschied jovial zu: „Immer schee neutral bleiben!“. Dann holte er sich ein kühles Helles und eine Internet-Expertin.