Importierte Wassernot

BERLIN epd/taz | Die Umweltschutzorganisation WWF kritisiert den Umgang der deutschen Wirtschaft mit Wasser – nicht hierzulande, sondern weltweit. Lebensmittelwirtschaft, Automobilbranche oder Modefirmen, sie alle lassen im Ausland fertigen und verstärken in vielen Regionen den Wassermangel, kritisiert der WWF in der Studie „Das importierte Risiko“.

„Von Reputationsschäden bis hin zu Standortschließungen, versteckte Wasserrisiken können im Extremfall Milliardenausfälle für deutsche Unternehmen nach sich ziehen“, sagte Philipp Wagnitz, einer der Autoren der Studie. Deutschland ist drittgrößte Importnation der Welt.

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