BELGIEN: Erst mal keine neue Regierung

BRÜSSEL | Zweieinhalb Monate nach der Wahl in Belgien sind die Verhandlungen über eine neue Regierung vorerst gescheitert. Nach dem ergebnislosen Abbruch einer letzten Gesprächsrunde der sieben beteiligten Parteien am Freitag begab sich Verhandlungsführer Elio Di Rupo zu König Albert II. Es wurde vermutet, dass er das Mandat als „Préformateur“ niederlegen würde. Schon am vergangenen Wochenende wollte er das Handtuch werfen, der König forderte ihn aber zu einem letzten Versuch zur Regierungsbildung auf. (apn)