US-GEHEIMDIENST
: Sex-Affäre des Secret Service weitet sich aus

WASHINGTON | Der Skandal um Prostituiertenbesuche bei Mitarbeitern des Secret Service in Kolumbien weitet sich aus. Am Freitag reichten drei weitere Agenten ihre Kündigung ein. Damit haben bisher sechs Leibwächter ihren Posten verloren, weil sie vor dem Amerika-Gipfel in der kolumbianischen Stadt Cartagena Prostituierte mit auf ihr Hotelzimmer genommen haben sollen. Sechs weitere sind mittlerweile vom Dienst suspendiert. In den Skandal sollen mindestens 20 kolumbianische Frauen verwickelt sein. (dapd)