RECHTSSTREIT
: KEK wehrt sich

POTSDAM/BERLIN | Der Rechtsstreit um die 2006 gescheiterte Übernahme von ProSiebenSat.1 durch Springer soll erneut das Bundesverwaltungsgericht beschäftigen. Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) will sich laut Spiegel gegen eine Gerichtsentscheidung wehren, wonach sie die für die Übernahme nötige Unbedenklichkeitserklärung nicht hätten verweigern dürfen. Sie hätten ihren Handlungsspielraum überschritten. (dpa)