Eingeweiht worden ist der Ramazan-Avci-Platz am S-Bahnhof Landwehr. „Mit der Umbenennung setzt Hamburg ein sichtbares Zeichen des Gedenkens an die Opfer rechtsextremer Gewalt“, erklärte die Zweite Bürgermeisterin, Dorothee Stapelfeldt (SPD). Avci war am 21. Dezember 1985 auf dem Platz von Neonazis erschlagen worden. +++ Zur Behandlung nach Hamburg gebracht hat die Albertinen-Stiftung sieben herzkranke afghanische Kinder. Fünf Kinder sollen im Albertinen-Krankenhaus behandelt werden, zwei im Uni-Klinikum Eppendorf (UKE). +++ Seinen Kaufmännischen Direktor verliert das UKE: Nach acht Jahren im Vorstand wolle sich Alexander Kirstein im kommenden Jahr „neuen Herausforderungen in der Gesundheitswirtschaft“ stellen. Über einen Nachfolger berät das Kuratorium morgen. +++ Die deutschen Rüstungsexporte kritisiert hat Erzbischof Werner Thissen. Laut der Bundesregierung dürften Rüstungsgüter weder in Spannungsgebiete noch in Länder exportiert werden, in denen die Menschenrechte massiv verletzt werden. Jedoch würden diese Kriterien aufgeweicht. +++ Eine Uraufführung verschoben hat das Thalia Theater. Der Regisseur wie auch die Autorin hätten Zweifel gehabt, ob sich Elfriede Jelineks „Kein Licht I & II“ mit dem Drama „Wir sind noch einmal davongekommen“ von Thornton Wilder auf die Bühne bringen lasse, so Dramaturg Carl Hegemann. Nun inszeniere man am 23. Februar Wilders Stück, Jelinek komme später auf den Spielplan. +++