ANONYME BEWERBUNGEN
: Arbeitgeber sind dagegen

HAMBURG | Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat den Vorstoß der Bundesregierung zur Anonymisierung von Bewerbungen zurückgewiesen. „Ich halte von dieser Idee äußerst wenig“, sagte Hundt dem Hamburger Abendblatt. Die Pläne seien in der Praxis schwer umsetzbar. „Der Aufwand, um neue Stellen zu besetzen, wird wesentlich größer. Allein die Zahl der Gespräche mit Bewerbern, die nach der ersten anonymen Bewertungsphase folgen müssten, würde steigen“, so Hundt. „Dadurch erhöht sich die Bürokratie.“ (dpa)