FRÜHERKENNUNG
: Kinder gehen zu selten zur Zahnvorsorge

BERLIN | Kinder gehen einer Datenauswertung der Krankenkasse Barmer GEK zufolge zu selten zur zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchung. So verpassen etwa zwei von drei Kindern zwischen zweieinhalb und sechs Jahren die individuellen Untersuchungen zur Früherkennung, heißt es in dem gestern vorgestellten Zahnreport 2012. Eine Folge sei, dass knapp fünf Prozent aller Zahnfüllungen auf Milchzähne entfallen. Etwas besser sieht es demnach bei den 6- bis 18-Jährigen aus. Hier gehen mit rund 68 Prozent mehr als doppelt so viele zur Vorsorge wie bei den unter Sechsjährigen. (dapd)