RENTENBEGINN
: Immer öfter erst mit 65 Jahren

BERLIN | Immer mehr Menschen gehen erst mit 65 Jahren in Rente. Im Jahre 2010 waren dies 40 Prozent der Bevölkerung in diesem Alter, teilte das Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen mit. Von allen Zugängen in die Altersrente erfolgt aber nur ein Drittel direkt aus einer stabilen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Wer vor Ruhestandsbeginn langzeitarbeitslos war, hat inzwischen oftmals nur noch eine Rente zu erwarten, die unter der Grundsicherung liegt, erklärte das IAQ. (taz)