Wenig Uran im Trinkwasser

Die Belastung des schleswig-holsteinischen Trinkwassers mit Uran ist insgesamt gering. Nach Angaben der Verbraucherrechtsorganisation Foodwatch wurde der höchste Wert mit 4,2 Mikrogramm pro Liter im Kreis Plön gemessen. Zehn Messwerte lagen höher als zwei Mikrogramm. Laut foodwatch waren 375 Werte aus allen 15 Kreisen und kreisfreien Städte gemeldet worden. Das Bundesgesundheitsministerium kündigte am Dienstag an, über die Festlegung eines Grenzwertes mit den Ländern zu verhandeln. Derzeit liegt der Leitwert bei 10 Mikrogramm. DPA

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