Ohne Annäherung vertagt worden ist gestern die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die norddeutsche Metallindustrie. Die Arbeitgeber seien nicht bereit gewesen, den rund 140.000 Beschäftigten in Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und dem nordwestlichen Niedersachsen ein Angebot zu machen, sagte der IG-Metall-Bezirksleiter Küste, Meinhard Geiken. Die Gewerkschaft verlangt in einem Gesamtpaket 6,5 Prozent mehr Geld. +++ Im „Mädchenmord von Emden“ streitet ein festgenommener 17-Jähriger die Tat ab. Dem Berufsschüler, der seit Mittwochabend in Untersuchungshaft sitzt, wird vorgeworfen, eine 11-Jährige in einem Parkhaus umgebracht zu haben. +++ Die schleswig-holsteinischen Krankenhausträger fordern zusätzliche finanzielle Hilfe. Von den fast 20 Milliarden Euro Rücklagen der Krankenkassen und des Gesundheitsfonds müsse ein Teil den Kliniken zugutekommen, findet die Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein. +++ Auf Elbe und Elbe-Seitenkanal im Einsatz ist das jetzt vorgestellte Polizeiboot „W 7“. Wie die Polizeiinspektion Lüneburg gestern mitteilte, soll das 16 Meter lange und bis zu 33 Kilometer/Stunde schnelle Boot die „W 6“ ablösen, die 33 Jahre im Einsatz war. Sein Heimathafen ist Scharnebeck bei Lüneburg. +++