ATOMKRAFT
: Rissige Rohre in Brunsbüttel

In dem seit 2007 stillstehenden Atomkraftwerk Brunsbüttel in Dithmarschen sind in mehreren Rohrleitungen Risse entdeckt worden. Die betroffenen Systeme in der Konzentrationsaufbereitungsanlage wurden außer Betrieb gesetzt und die Rohrleitungen abgesperrt, wie das Kieler Umweltministerium mitteilte. Demnach handelte es sich bei dem Vorfall um ein meldepflichtiges Ereignis der Kategorie „N“ (Normal). „Es wurde keine Radioaktivität freigesetzt“, hieß es weiter. Die Gesundheit der Bevölkerung und des Betriebspersonals sei nicht gefährdet worden.  (dpa)