Stubu bleibt vorerst auf

Discomeile Neue Frist, um Vorwürfe zu entkräften

Die Discothek Stubu darf ihre Konzession vorerst behalten. Die Betreiber hätten ab Montag zehn Tage Zeit, um Stellung zu den Vorwürfen ihrer Behörde zu beziehen, sagte gestern Stadtamtsleiterin Marita Wessel-Niepel. Ursprünglich hätte das Stubu auf Anweisung des Stadtamts am 15. August schließen müssen. Dagegen hatte die Geschäftsführung der Disco geklagt. Gestern empfahl das Verwaltungsgericht, dem Stubu die Gelegenheit zu geben, ausführlicher Stellung zu beziehen. Im Kern geht es darum, dass das Stadtamt den Inhaber des Stubu, Rainer Büsing, für unfähig hält, Sicherheitsauflagen zu erfüllen. Deswegen darf er die Geschäfte seit 2006 nicht mehr selbst führen. Laut Stadtamt sind die derzeitigen Geschäftsführer Strohmänner. EIB