„Mal abschalten“

Worum geht es? Campact legt in ihrer Antiatomkraftkampagne nach: In über 30 Städten wird öffentlich abgeschaltet. Und zwar so: Demonstranten stellen auf Plätzen Liegestühle und Sonnenschirme auf, rollen Handtücher aus, relaxen. Auf ein Signal hin springen sie auf und halten Plakate hoch – auf denen sie die lokalen Abgeordneten von CDU, CSU und FDP dazu auffordern, ebenfalls abzuschalten. Und zwar die deutschen Atomkraftwerke.

Wie geht es? Sich mit den anderen Demonstranten am verabredeten Platz treffen. Handtuch, Liegestuhl, Schirm oder sonstiges Abhängutensil dabeihaben. Es sich auf dem Platz gemütlich machen und relaxen. Auf ein Signal hin plötzliche Plakate, Trillerpfeifen und sonstiges aufmerksamkeitsheischendes Demoutensil hervorzaubern. Die jeweiligen Abgeordneten zum Mitabschalten auffordern. Und sich anschließend in den Demonstrationszug durch die Innenstadt einreihen.

Wer macht es? Die Kampagnenplattform Campact hat zu der Aktion aufgerufen – als Teil des „heißen Sommers“ gegen längere AKW-Laufzeiten. Am 18. September wird in diesem Rahmen eine Großdemonstration in Berlin stattfinden.

Wo? Geplant sind Aktionen in über 30 Städten in Deutschland – von Freiburg bis Niebüll, von Berlin bis Trier. Eine Karte mit allen Orten, in denen Aktionen geplant sind, findet sich auf der Homepage von campact.

Wann? Am Samstag, den 21. August 2010. Die genauen Startzeiten der Aktion variieren von Stadt zu Stadt, sind aber ebenfalls auf der Campact-Homepage zu finden.

Im Netz: Mehr Informationen stehen im Netz unter www.campact.de/atom2/sommer/abschalten