AUSZEICHNUNG DES KOREANISCHEN REGISSEURS KIM KI-DUK
: Der Siegeszug der „Pietà“

Viel Ehre für Kim Ki-duk: Nachdem er für seinen Film „Pietà“ in Venedig den Goldenen Löwen gewannt, packt das 20. Filmfest Hamburg noch den Douglas-Sirk-Preis obendrauf. „Pietà“ handelt von einem Schuldeneintreiber, der mit erschreckender Brutalität Geld einfordert. Exzessive Gewalt prägt die Handschrift des Regisseurs. Ob das Douglas Sirk, dem großen Melodramatiker, gefallen würde?